Seit nunmehr zehn Tagen ist Vladimir Darida nach seinem Außenbandriss im linken Sprunggelenk zurück im Mannschaftstraining von Hertha BSC. Ein Einsatz am vergangenen Samstag kam für ihn noch zu früh, was sich der Tscheche auch selbst eingesteht: "Es war vernünftig, dass ich gegen Augsburg noch nicht dabei war", zitiert ihn der" kicker". "Jetzt bin ich eine Woche weiter, jeder Trainingstag hilft mir. Meine Fitness passt, ich möchte der Mannschaft gern schnell wieder helfen."
Die nächste Gelegenheit für sein Mitwirken bietet sich am Sonntag, wenn es der Hauptstadtklub mit Mainz 05 (17:30 Uhr) zu tun bekommt. In der Startelf ist mit Darida dann wohl noch nicht zu rechnen, eher mit einem Einsatz als Joker. "Das wäre völlig okay", so der grundsätzlich laufstarke Berliner, "20 oder 30 Minuten wären nicht schlecht, um mich nach acht Wochen Pause wieder ans Bundesligatempo zu gewöhnen".
Trainer Pál Dárdai freut sich ebenfalls auf die Rückkehr seines Schützlings. Nach seiner Einschätzung verleiht Darida dem Hertha-Spiel eine ganz andere Statik: "Ohne Vladi hat sich unser Spiel verändert. Mit seiner Rückkehr werden wir wieder mehr Ballbesitz und -zirkulation haben."