Bei Hertha BSC ging es in den vergangenen Wochen und Monaten heiß her. Neben dem Kurzauftritt von Coach Jürgen Klinsmann, der für mächtig Wirbel in den Medien sorgte, gab es im Verlauf der Saison insgesamt drei Wachablösungen auf der Trainerbank. Auf Ante Covic, Jürgen Klinsmann und Alexander Nouri folgte zuletzt Bruno Labbadia.
Gänzlich unbeeindruckt von den Nebengeräuschen zeigte sich derweil Vladimír Darida. Der Kapitän der tschechischen Nationalmannschaft ist bereits seit 2015 in der Hauptstadt aktiv und konnte sich stets in der Mannschaft behaupten.
In der abgelaufenen Spielzeit kam er – sofern nicht ohnehin gesperrt oder angeschlagen – im Ligabetrieb lediglich zweimal nicht zum Zug. Darida ist "einer unserer konstantesten Spieler", hielt Sportchef Michael Preetz laut dem "kicker" fest.
Und auch wenn die Berliner inzwischen zahlreiche Neuzugänge präsentierten, soll Darida in den kommenden Jahren gehalten werden und sein aktuell bis 2021 datiertes Arbeitspapier verlängern. Dem Fachmagazin zufolge sind die Gespräche bereits kurz vor dem Abschluss, weshalb der inzwischen 30-Jährige nach den Länderspielen mit Tschechien einen neuen Kontrakt bis 2023 unterzeichnen soll.