Die Akte Walace ist beim Hamburger SV seit gestern geschlossen. Hannover 96 sicherte sich die Dienste des in der Hansestadt zum Problemprofi avancierten Brasilianers und stattete den Neuzugang mit einem bis 2022 datierten Arbeitspapier aus.
Medienangaben zufolge wurde im Vertragswerk eine Ausstiegsklausel verankert. So berichtet die "Neue Presse", dass sich die Summe auf 30 Millionen Euro beläuft; laut "Bild" liegt der festgeschriebene Betrag bei 20 Millionen.
Im Übrigen erhofft man sich in Hannover von dem Transfer auch eine positive Wirkung auf die bei den Roten unter Vertrag stehenden Landsmänner Walaces, namentlich Felipe und Jonathas. "Wir glauben, dass es zu einer Leistungssteigerung aller Brasilianer führt, das ist auch eine Hoffnung", wird 96-Präsident Martin Kind von der "Bild" zitiert.