Im Gegensatz zu Teamkollege Kyriakos Papadopoulos, der es immerhin in das 18-köpfige Aufgebot des Hamburger SV schaffte, fehlte Walace komplett im Kader für die Begegnung mit Hertha BSC.
Aufgrund der Nichtberücksichtigung blieb der 22-Jährige der Partie gänzlich fern und postete stattdessen private Aufnahmen in den sozialen Medien. Hintergrund des Verzichts auf den Mittelfeldakteur:
Der "Bild" zufolge sei Titz' Plan mit Walace gewesen, ihn als Innenverteidiger aufzubieten. Darauf habe der Spieler jedoch keine Lust gehabt und das unter der Woche auch deutlich gegenüber seinem Cheftrainer Christian Titz zum Ausdruck gebracht.
"Das Verhalten akzeptieren wir nicht", erklärte Hamburgs neuer Coach laut "kicker". Auch für HSV-Vorstand Frank Wettstein ist es eine "Frage des Respekts." Den Brasilianer erwarten nun möglicherweise Konsequenzen.
Ebenfalls im Fokus steht aktuell Kyriakos Papadopoulos, der den frisch ernannten Übungsleiter im Anschluss an die 1:2-Niederlage gegen Berlin öffentlich kritisierte, weil er nicht zum Einsatz kam. "Wir versuchen ihn zu erreichen. Wenn wir mit ihm gesprochen haben, werden wir verkünden, was wir machen", gab Titz abschließend zu Protokoll.
Papadopoulos befindet sich gegenwärtig auf dem Weg zur griechischen Nationalmannschaft.