Waldemar Anton
Borussia Dortmund
Stuttgart bangt vor dem Glad­bach-Spiel um Anton

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Einen Tag vor der Partie gegen Borussia Mönchengladbach ist beim VfB Stuttgart noch nicht ganz gesichert, dass Waldemar Anton voll einsatzfähig zur Tat schreiten kann. Der Stammspieler des Aufsteigers hatte diese Woche leichte muskuläre Probleme, wie Pellegrino Matarazzo berichtete. Am Donnerstag hat sein Schützling zumindest schon das Teiltraining aufgenommen.

Der VfB-Coach hofft, dass Anton nun das Abschlusstraining vor dem Duell mit den Fohlen (Samstag, 18:30 Uhr) zu 100 Prozent absolvieren kann. Und sodann als Option zur Verfügung steht.


Mavropanos oder Karazor könnten den Posten besetzen

Geht es um mögliche Ausfälle seiner Spieler, gibt sich Matarazzo aber stets gelassen. "Wir haben sicherlich Alternativen", konstatierte er auch diesmal. "Soweit es um Waldi geht, kann man natürlich Dinos" – Konstantinos Mavropanos – "einrücken lassen", zählte der Trainer eine Möglichkeit auf.

Der Grieche kommt aber auch ohne einen Ausfall seines Mitspielers für die Startelf in Betracht – dann anstelle von Pascal Stenzel als rechter Verteidiger.

Daneben erwähnte er Atakan Karazor, der Anton bereits vom 4. bis 7. Spieltag in der Mitte der Dreierkette vertreten hatte. "Da sind unterschiedliche Möglichkeiten."


Auch Borna Sosa und Tanguy Coulibaly sind fraglich

Am liebsten wäre es Matarazzo natürlich, alle Spieler zur Verfügung stehen zu haben. Nicht nur sein Abwehrchef plagte sich zuletzt mit Wehwehchen herum, auch Borna Sosa und Tanguy Coulibaly hatten Beschwerden. "Wir haben schon ein paar Gedanken, wie wir das kompensieren können", so Taktikfuchs Matarazzo.