Waldemar Anton
Borussia Dortmund
Stuttgart macht Wechsel von Anton offiziell

yatahaze

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In den vergangenen Wochen hat sich der Wechsel von Waldemar Anton zu Bundesligaaufsteiger VfB Stuttgart immer mehr abgezeichnet. Seit Dienstag ist es nun offiziell: Der Innenverteidiger verlässt Zweitligist Hannover 96 und erhält bei den Schwaben einen neuen Kontrakt bis zum 30. Juni 2024.

Anton, der im Nachswuchsbereich von 96 ausgebildet wurde und in den vergangenen Jahren 137 Pflichtspiele (fünf Tore – vier Vorlagen) für die Niedersachsen in seine Vita schreiben konnte, wird beim VfB zukünftig das Trikot mit der Nummer zwei tragen. In der abgelaufenen Saison war Anton Stammspieler und machte ganze 31 Begegnungen (2. Bundesliga und DFB-Pokal).

"Wir haben uns schon seit längerer Zeit um Waldemar Anton bemüht und sind sehr froh, dass wir den Transfer zum VfB letztlich realisieren konnten", so Sportdirektor Sven Mislintat zunächst.

Er schloss an: "Waldemar verfügt neben seiner fußballerischen Qualität und seinen Führungsqualitäten für sein Alter bereits über sehr viel Erfahrung, die er in den vergangenen Jahren in Hannover in der Bundesliga und in der 2. Liga sammeln konnte. Er bringt damit alle Voraussetzungen mit, um ein wichtiger Faktor in unserer Defensive zu werden. Wir begrüßen Waldemar herzlich beim VfB."


Anton hatte mehrere Möglichkeiten

Dass Anton sich letztlich wirklich den Stuttgartern und keinem anderen Verein anschloss, hat vor allem mit der Traditon des Klubs und der Hartnäckigkeit der Verantwortlichen zu tun, wie er selbst zu Protokoll gab:

"Ich freue mich sehr, dass es mit dem Wechsel geklappt hat. Es gab verschiedene Möglichkeiten – aber für mich war sehr schnell klar, dass ich unbedingt zum VfB kommen will. Der VfB ist ein Traditionsclub, der den Menschen in der Region etwas bedeutet.

Und weiter: "Das hat bei meiner Entscheidung ebenso eine Rolle gespielt wie die Gespräche mit den Verantwortlichen des VfB, die sich wirklich extrem um mich bemüht und mir auch klar aufgezeigt haben, wie der weitere Weg aussehen soll. Das hat mich sehr beeindruckt."