Was die Startelf des VfB Stuttgart anbelangt, führt gegenwärtig kein Weg an Wataru Endo vorbei. "Er ist aktuell nicht wegzudenken aus unserem Spiel. Er ist unser Dreh- und Angelpunkt.", sagte Cheftrainer Pellegrino Matarazzo neulich, Sportdirektor Sven Mislintat wiederum bezeichnete ihn als "Bodyguard der Mannschaft".
Womöglich noch nicht endgültig klar ist demgegenüber, welche Position dem Japaner am Wochenende zugedacht ist. Als der VfB am 1. Spieltag gegen den SC Freiburg einem 0:3-Rückstand hinterherlief, wurde Endo im Laufe der zweiten Halbzeit aus dem defensiven Mittelfeld in die Abwehr gezogen, um das Spiel von dort aus mitzugestalten.
Matarazzos Umstellung(en) fruchteten, Stuttgart arbeitete sich noch auf ein 2:3 heran und schnupperte am Ausgleich. Geht Endo nun direkt von Beginn an in der Abwehrreihe an den Start, wenn die Schwaben Samstagnachmittag beim 1. FSV Mainz 05 gastieren?
Dem Chefcoach zufolge eine Option. "Das ist sicherlich ein Gedanke. Wataru jetzt mal hinten reinzuziehen und dafür noch einen anderen zentralen Mittelfeldspieler auf den Platz zu bringen. Das ist möglich." Nutznießer einer solchen Maßnahme könnte Philipp Klement sein. Er wurde gegen Freiburg nach einer Stunde eingewechselt und brachte bei der Aufholjagd von der Doppelsechs aus viele Impulse ein.
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