Ein Wechsel von Weston McKennie zeichnet sich mehr und mehr ab. Der flexibel einsetzbare Mittelfeldspieler des FC Schalke 04 weckt aktuell Begehrlichkeiten im In- und Ausland und könnte laut "Bild"-Informationen bereits im Training geschont werden.
Demnach trainierte der US-Amerikaner zuletzt zwar mit dem Team, Zweikämpfe standen jedoch nicht mehr auf seinem Übungsplan. Aus Sicherheitsgründen, um einen möglichen Transfer nicht zu gefährden?
Auch im Testkick gegen den VfL Osnabrück (5:1) wurde McKennie am Wochenende nicht mehr eingesetzt. Offiziell wurden vonseiten der Schalker muskuläre Probleme beziehungsweise Belastungssteuerung als Begründung für die Nichtnominierung genannt.
Sein Arbeitspapier läuft in Gelsenkirchen noch bis 2024. Als Ablöseforderung steht ein Betrag von rund 25 Millionen Euro im Raum, um die Kassen der klammen Knappen zu füllen.
Hertha BSC hat wohl die besten Karten – AS Monaco steigt ins Rennen ein
Wohin es den 21-Jährigen zur kommenden Saison verschlagen könnte, bleibt zunächst offen. Als Abnehmer wird in der Bundesliga Hertha BSC genannt. Die französische Sportzeitung "L'Équipe" bringt zudem die AS Monaco ins Spiel.
Bei den Monegassen soll besonders Sportdirektor Paul Mitchell gefallen an McKennie gefunden haben. Coach Nico Kovac habe ebenfalls grünes Licht für einen möglichen Transfer gegeben.
Hertha BSC hat den Nationalspieler (USA) allerdings schon seit längerer Zeit (ganz oben) auf der Liste und steht laut "Bild" in Verhandlungen mit dem Revierklub. Bei den Berlinern könnte der gebürtige Texaner Staubsauger vor der Abwehr fungieren.
Das Boulevardblatt räumt den Hauptstädtern darüber hinaus aktuell die größten Chancen auf eine Verpflichtung ein.
Klubs aus der Premier League nehmen Abstand von McKennie
Als sein großes Ziel brachte der Youngster immer mal wieder die Premier League ins Gespräch. Mögliche Interessenten (u. a. FC Southampton) sollen nach "Sky"-Informationen jedoch Abstand von einem Transfer genommen haben. Denn weder die Ablöse noch das Gehalt wolle man derzeit bezahlen.