Stolze 42,5 Millionen Euro ließ sich der FC Bayern München in der vergangenen Transferperiode die Dienste von Corentin Tolisso kosten. Der Mittelfeldakteur soll laut einem Bericht der französischen "L'Équipe" allerdings nicht der einzige Spieler von Olympique Lyon gewesen sein, auf den es der deutsche Rekordmeister abgesehen hatte.
Demnach warben die Münchner auch um Willem Geubbels, der erst im vergangenen August seinen 16. Geburtstag feierte. Trotz des jungen Alters des auf beiden Flügelpositionen einsetzbaren Juniorennationalspielers seien die Bayern der Sporttageszeitung zufolge bereit gewesen, eine fast zweistellige Millionensumme zu zahlen. Doch die Offerte, die zwischen acht und neun Millionen Euro gelegen habe, sei von Lyon abgelehnt worden.
Statt das Talent ziehen zu lassen, seien die Franzosen darum bemüht, Geubbels mit einem Profivertrag auszustatten, diesbezüglich sehe die Spielerseite allerdings zurzeit keine Eile.
An diesem Wochenende durfte der in Villeurbanne geborene Offensivspieler bei der ersten Kadernominierung gleich in der Ligue 1 debütieren. Cheftrainer Bruno Génésio wechselte ihn im Heimspiel gegen FCO Dijon beim Stand von 3:3 in der 84. Minute ein.