Willi Orbán
RB Leipzig
DFB-Bun­des­ge­richt: RB Leipzig geht im Fall Orbán in nächste Instanz

Schiese

© imagoimages / Mika Volkmann

RB Leipzig will die Zwei-Spiele-Sperre Mannschaftskapitän Willi Orbán nach wie vor nicht hinnehmen und zieht nach erfolglosem Einspruch beim DFB-Sportgericht nun in der nächsthöheren Instanz vor das DFB-Bundesgericht. Anfang kommender Woche wird der Fall laut BILD neu verhandelt.

Orbán hatte im Bundesligaspiel gegen den VfL Bochum (1:0) nach einer Notbremse eine Rote Karte kassiert, was im Anschluss mit einer Sperre von zwei Meisterschaftsspielen geahndet wurde. Als Argument für eine milde Strafe hatte RB-Trainer Marco Rose schon nach der Partie angeführt, in Zeitlupen gesehen zu haben, dass Orban den Ball bei seiner Grätsche „ein bisschen berührt“ habe.

Ob der für die Länderspielphase abgestellte ungarische Nationalspieler, der das Duell mit Bayer Leverkusen (3:2) bereits gesperrt auf der Tribüne verbrachte, im Anschluss an die Länderspielpause gegen Union Berlin (14. September) doch mit an Bord sein kann, wird sich in den nächsten Tagen zeigen.