Willi Orbán
RB Leipzig
DFB-Bun­des­ge­richt bestätigt Strafmaß: Orbán bleibt gesperrt

Kristian Dordevic

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Jetzt ist es amtlich: RB Leipzig muss im Bundesliga-Heimspiel gegen den 1. FC Union Berlin auf Willi Orbán (31) verzichten. Das Bundesgericht des Deutschen Fußball-Bundes hat die Berufung gegen die zuvor verhängten Urteile zurückgewiesen und die Zwei-Spiele-Sperre infolge der Roten Karte gegen Bochum (1. Spieltag) bestätigt.

„Durch Willi Orbáns Foul wurde eine offensichtliche Torchance verhindert, der dafür verhängte Freistoß führte nicht zu einem Treffer. Für ein nicht schwerwiegendes Foulspiel ohne anschließenden Torerfolg gibt es im Regelfall zwei Spiele Sperre, worauf das Sportgericht zutreffend erkannt hat“, heißt es unter anderem in der Begründung des Gerichtsvorsitzenden Achim Späth.

Leipzig und Orbán, die zuvor schon mit einem Einspruch gescheitert waren, können nicht weiter gegen das Urteil vorgehen. Nach dem verpassten Leverkusen-Spiel setzt der Innenverteidiger also am Wochenende ein weiteres Mal aus. Ab dem Spiel beim FC St. Pauli (22. September) können die Sachsen wieder mit ihrem Abwehrchef planen.