Willi Orbán hat inzwischen bestätigt, dass sein Trainingscomeback im Kreis der Teamkollegen von RB Leipzig erst für das neue Jahr angepeilt ist. Wie es Chefcoach Marco Rose zuletzt schon anklingen ließ, müssen die Sachsen also noch etwas länger auf ihren Kapitän und Abwehrchef warten.
„Ich bin auf einem guten Weg, aber noch nicht da, wo ich sein will und muss. Für mein Spiel brauche ich absolute Stabilität und 100-prozentiges Vertrauen in jede Faser meines Körpers. Daran arbeite ich weiter jeden Tag und mit allen Möglichkeiten, die es gibt. Und nein, in diesem Jahr werde ich leider nicht mehr auflaufen. Mein Ziel ist der Einstieg ins Mannschaftstraining im Januar“, so der Ungar in einem Interview mit der Leipziger Volkszeitung.
Kein Winterurlaub: Orbán zieht durch!
Ein Außenbandriss im Knie, erlitten bei der Nationalmannschaft, hatte den 31-Jährigen vor rund drei Monaten aus der Bahn geworfen. Klar ist jetzt, dass der individuelle Aufbau noch etwas Zeit benötigt. Zudem verzichtet Orbán auf den Winterurlaub: „Ich fliege nirgendwo hin, brauche keinen Urlaub, hatte gefühlt viel zu lange Urlaub, ziehe mein Programm bis Januar durch.“