Wooyeong Jeong feierte am Samstag sein Startelfdebüt für den 1. FC Union Berlin. Der Südkoreaner erhielt den Vorzug vor Yorbe Vertessen und Tim Skarke und rechtfertigte diese Entscheidung bereits kurz nach Anpfiff der Partie. In der 6. Minute erzielte er das 2:0 für die Eisernen.
Nach 70 Minuten und einem Zusammenprall mit Tohumcu war der erste Startelfeinsatz für Jeong beendet. Allzu schlimm hat es ihn dabei offenbar nicht erwischt. Trainer Bo Svensson ging auf der Pressekonferenz nach der Partie nicht auf die Auswechslung ein.
Der Coach bescheinigte dem Neuzugang vom VfB Stuttgart gute Trainingsleistungen unter der Woche. Bereits bei seiner Einwechslung gegen RB Leipzig habe er es „super gespielt“, erklärte der Däne. Generell sei der 25-Jährige ein Spieler, dem man immer den Ball geben könne und der das Spiel mit seiner Spielweise einfach belebe.
Offensivtrio mit Jordan und Hollerbach
Als zweiten Grund für die Startelfnominierung führte Svensson die Verbindung mit den anderen Offensivspielern auf. Gemeinsam mit Benedict Hollerbach und Jordan habe Union einen guten Mix in der Offensive.
Jordan sah der Coach gegen Hoffenheim gar als „besten Spieler in der ersten Halbzeit“, aber auch als „Schlüsselfigur, warum das Spiel in der zweiten Halbzeit so gekippt ist.“ Hollerbach hingegen sei mit seinem Tempo eher ein Spieler, der zwischen den Linien agieren kann.