Wout Weghorst könnte nach der laufenden Spielzeit einen Tapetenwechsel anstreben. Das ist im Grunde hinlänglich bekannt und galt auch bereit für die vergangenen ein, zwei Sommertransferfenster. Der Tenor in den Medien ist momentan aber durchaus unterschiedlich.
Der 2018 von AZ Alkmaar gekommene Stürmer hat die Verantwortlichen des VfL Wolfsburg über seine Gedanken an einen möglichen Abschied im kommenden Sommer informiert. Das berichtete kürzlich der kicker. Einhergehend mit der Einschätzung, dass Weghorsts Überlegungen dann konkreter denn je werden dürften.
„Bild“: Weghorst denkt über längeren Verbleib nach
Die Bild nahm dem Ganzen wenig später etwas den Wind aus den Segeln und berief sich dabei auf eigene Informationen: Der Nationalspieler beschäftige sich mit der Option, länger in Wolfsburg zu bleiben.
Dem Blatt zufolge könnte der treffsichere Angreifer (67 Tore in 133 Spielen) seinen 2023 auslaufenden Kontrakt sogar vorzeitig verlängern, sofern die sportliche Perspektive stimmt oder keine Topteams am 30-Jährigen Interesse zeigen.
Bei einer erneuten Qualifikation für die Champions League würden die Chancen auf einen Verbleib steigen. Das ist auch der Anspruch des Angreifers. „Klar will man immer das Höchste erreichen“, äußerte sich Weghorst in der jüngeren Vergangenheit zu seinen Ambitionen.
Das vom Niederländer bereits mehrfach auserkorene Wunschziel ist die Premier League. Die Vereine auf der Insel sind als zahlungskräftig bekannt. Laut Bild ist für Weghorst aber nur die englische Spitze reizvoll.
Ob Adressen wie der FC Liverpool oder Manchester City Interesse haben und obendrein bereit sind, eine Summe im Bereich von 30 Millionen hinzulegen, bleibt indes abzuwarten. Bisher waren aus England Teams wie Leicester City, Newcastle United, FC Arsenal und Tottenham Hotspur interessiert.