Seine jüngsten Tore hat Stürmer Wout Weghorst mit einer Geld-Geste bejubelt. Ein Gruß an seine Tochter, die den Papa daheim immer gehen lassen musste, damit dieser Geld für die Familie verdienen kann.
Einen Haufen Kohle könnte der Knipser sicherlich auch seinem Klub VfL Wolfsburg einbringen. Die "Bild" stellt in Aussicht, dass demnächst Klubs aus England auf der Matte stehen könnten.
London Calling
Zum einen wird der FC Arsenal mit dem Niederländer in Verbindung gebracht. Der Premier-League-Verein soll ein Auge auf Weghorst als möglichen Ersatz für Pierre-Emerick Aubameyang geworfen haben, um den ebenfalls Wechselspekulationen kursieren.
Nach Informationen des Boulevardblatts steht der Wölfe-Angreifer aber auch bei Newcastle United auf dem Zettel – sogar oben auf der Wunschliste. Der Klub soll von einer Investorengruppe übernommen werden und hat bald voraussichtlich eine so prall gefüllte Börse, dass keine Wünsche offenbleiben.
Weghorsts Preisschild bei über 35 Millionen Euro?
Dass Weghorst nicht billig wird, dürfte klar sein. Sein Vertrag in der Autostadt läuft noch bis 2023. Die "Bild" schätzt, dass Wolfsburg bei einem Betrag von 35 Millionen Euro plus X bereit sein könnte, den Leistungsträger ziehen zu lassen.
Beim 27-Jährigen selbst ist denkbar, dass er einen Wechsel auf die Insel in Betracht zieht, um seine Chancen in der niederländischen Nationalmannschaft zu verbessern. Zudem bezeichnete er Bundesliga und Premier League in der Vergangenheit als die "geilsten Ligen".
Weghorst liefert Tore am Fließband
Weghorst konnte dieses Jahr seine starke Vorsaison in Wolfsburg bestätigen. Auf die 17 Tore in der Bundesligasaison 2018/19 ließ er 16 Treffer folgen. Nimmt man Europa League und DFB-Pokal hinzu, liegt er in der aktuellen Spielzeit bei 20 Treffern.
Und für die Niedersachsen ist noch nicht Schluss. Sie sind noch international vertreten und setzen ihre Runde Anfang August fort. Im Achtelfinale der Europa League gilt es, eine 1:2-Heimniederlage gegen Shakhtar Donetsk wettzumachen.
Update: Wolfsburg reagiert gelassen
Für das England-Gerücht hat Jörg Schmadtke gerade anscheinend wenig übrig. Darauf angesprochen, sparte er sich lange Ausführungen zu einem möglichen Weghorst-Wechsel, sondern hielt kurzum fest: "Er fühlt sich wohl bei uns."