Beim Test gegen Vitesse Arnheim am Sonntag befand sich unter den Ersatzspielern des VfL Wolfsburg auch Wout Weghorst, der zuletzt eine Pause einlegen musste, nachdem er im Training umgeknickt war. Wieder fit ist der Stürmer aber nicht. Heute absolvierte er immerhin wieder eine individuelle Einheit mit Ball – wann er ins Mannschaftstraining zurückkehren kann, lässt sich allerdings noch nicht sagen. Zudem hat sich herausgestellt, dass er mit dem lädierten Sprunggelenk schon länger Probleme hat.
Bereits Ende November machten ihm immer wieder mal Beschwerden zu schaffen. In der Winterpause war scheinbar wieder alles okay, Weghorst verspürte keine Wehwehchen mehr.
"Weil er nur die Läufe gemacht hat", führt Bruno Labbadia die ausgebliebenen Schmerzen laut "Wolfsburger Allgemeine" auf die reduzierte Belastung während des Urlaubs zurück. "Aber nach einer falschen Bewegung im Training hat er es wieder gespürt. Es war dann auch so, dass das Gelenk blockiert war", so der Chefcoach weiter.
Nun versuche man, "das Sprunggelenk so zu belasten, dass er es schonen und trotzdem körperlich arbeiten kann", was bedeutet, dass der Niederländer zuletzt Einheiten im Wasser und im Kraftraum absolvierte. Vorerst vermag Labbadia nicht zu sagen, für wie viele Tage er im Training noch auf Weghorst verzichten muss: "Wir hoffen, dass er nach den Dingen, die der Doc mit ihm gemacht hat, bald wieder einsteigen kann."