Über die weitere Zukunft von Xaver Schlager wird seit Kurzem viel spekuliert. Im Fokus steht besonders Borussia Dortmund als möglicher Abnehmer und der Umstand, dass der Vertrag bei Arbeitgeber VfL Wolfsburg nur noch bis 2023 läuft. Und auch eine Ausstiegsklausel ist mittlerweile im Gespräch. Deren konkrete Höhe sickert jetzt durch.
Während die Klausel vonseiten der Wolfsburger Allgemeinen / Aller-Zeitung lediglich als „extrem hoch“ bezeichnet wurde, schreiben die Ruhr Nachrichten nun, dass von 40 Millionen Euro die Rede ist. Im Endeffekt stimmen die Blätter in ihrer Gesamtbewertung aber wohl überein: Auch die in Dortmund ansässige Regionalzeitung stuft die genannte Höhe als „unrealistisch“ ein.
„Bild“: Schlager nur Dortmunds Plan B
Schlager soll für den BVB ohnehin nur Plan B sein – so vermeldete es jüngst jedenfalls die Bild. Plan A sei demnach, Konrad Laimer von RB Leipzig zu verpflichten. Auch der ist nur noch bis 2023 an seinen Klub gebunden.
Die Chancen auf einen Transfer stehen jedoch mutmaßlich nicht besser. Im Gegenteil. Leipzigs Klubchef Oliver Mintzlaff machte unter der Woche eine unmissverständliche Ansage und kündigte an, dass der zentrale Mittelfeldspieler auch nächste Saison bei RB sein werde. Die Ruhr Nachrichten sagen Laimer außerdem nach, eher in Richtung FC Bayern München zu tendieren.