Xavi Simons war in der abgelaufenen Saison ein entscheidender Faktor im Offensivspiel von RB Leipzig. Dass der Bundesligist alle Hebel in Bewegung setzt, um den 21-Jährigen nach seiner Leihe vom Paris Saint-Germain FC in den eigenen Reihen zu halten, ist dementsprechend logisch. Erste positive Signale soll es nun laut Informationen der Sport Bild geben.
Dem Bericht zufolge tendiert der niederländische EM-Teilnehmer zu einem Verbleib in Leipzig. Der ebenfalls an einem Transfer interessierte FC Bayern München hätte dann das Nachsehen. Was allerdings noch fehlt, ist eine Einigung mit seinem Stammklub PSG.
Durch eine Weiterverkaufsbeteiligung in Xavis bis 2027 datiertem Vertrag müssten die französischen Hauptstädter diesen Sommer einen hohen Betrag an Ausbildungsklub PSV Eindhoven überweisen, weshalb Stand jetzt nur eine erneute Ausleihe ein Thema sei. Die Lage ist also recht komplex.
Eine Möglichkeit wäre laut Sport Bild eine Ausleihe mit anschließender Kaufoption oder -pflicht, die die Weiterverkaufsbeteiligung für die PSV aushebeln würde. Da Leipzig ohnehin an einem festen Transfer interessiert ist, könnten die Parteien dahingehend durchaus auf einen gemeinsamen Nenner kommen, wobei RB preislich gewisse Grenzen hat.
Olmo im Visier des FC Bayern
Während Transferexperte Fabrizio Romano ergänzend bekräftigt, dass Paris den Offensivakteur in diesem Sommer wegen der drohenden Transferverluste nicht fest abgeben wird, könnte für den Fall, dass Xavi letzten Endes tatsächlich nicht nach München wechselt, das Thema Dani Olmo beim FC Bayern an Fahrt aufnehmen.
Laut Romano ist der Spanier dann eine Option für München. Olmo wäre für 60 Millionen Euro per Klausel zu haben …