Xherdan Shaqiri
1. Bundesliga
Freigabe bei Mil­lionen-Ange­bot?

Dirk Sommer

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Nach Informationen der "BILD"-Zeitung würde man dem Schweizer bei einem Angebot in Höhe von mindestens 20 Millionen Euro für einen Wechsel keine Steine mehr in den Weg legen. Noch im Sommer hatte man sich gegen einen Transfer des Nationalspielers gesträubt, Shaqiri akzeptiere die Entscheidung des Vereins, auch wenn er gerne eine neue Herausforderung angenommen hätte: "Nach der WM habe ich gespürt, dass es für mich besser wäre, etwas Neues auszuprobieren."

Grund für die mögliche Freigabe sei laut "BILD" die fehlende Entwicklung des Schweizers. Intern sei man beim FC Bayern der Ansicht, Shaqiri sei den hohen taktischen Anforderungen von Trainer Pep Guardiola nicht gewachsen.

Dabei hatte die Liaison zwischen dem Schweizer und dem deutschen Rekordmeister vielversprechend begonnen: Noch unter Trainer Jupp Heynckes stand der damals 21-Jährige in seiner Premieren-Saison 2012/13 gleich 13 mal in der Startelf, erzielte vier Tore und sechs Vorlagen. Nur in acht Spielen in der Liga kam Shaqiri überhaupt nicht zum Einsatz.

Schnell avancierte der bullige "Kraftwürfel" zum Liebling der Presse, aber auch die Verantwortlichen schienen große Stücke auf den mittlerweile 23-Jährigen zu halten: "Wir sind überzeugt: Er wird unser Spiel noch prägen", so Sportvorstand Matthias Sammer noch vor fünf Monaten.


"Er wird unser Spiel noch prägen"

Dabei hatte die Liaison zwischen dem Schweizer und dem deutschen Rekordmeister vielversprechend begonnen: Noch unter Trainer Jupp Heynckes stand der damals 21-Jährige in seiner Premieren-Saison 2012/13 gleich 13 mal in der Startelf, erzielte vier Tore und sechs Vorlagen. Nur in acht Spielen in der Liga kam Shaqiri überhaupt nicht zum Einsatz.

Schnell avancierte der bullige "Kraftwürfel" zum Liebling der Presse, aber auch die Verantwortlichen schienen große Stücke auf den mittlerweile 23-Jährigen zu halten: "Wir sind überzeugt: Er wird unser Spiel noch prägen", so Sportvorstand Matthias Sammer noch vor fünf Monaten.


International begehrt

Das erste Jahr unter dem neuen Trainer Pep Guardiola verlief für den Champions-League-Sieger dann unglücklicher: Zwar konnte Shaqiri seine Torquote von sechs Treffern in der Liga bestätigen, mehrere Verletzungen sorgten aber dafür, dass der Schweizer ein gutes Drittel der Saison verpasste.

Auch in der laufenden Saison gehört Shaqiri nicht zum Stammpersonal der Bayern, stand nur dreimal in der Startelf. International ist das Top-Talent, dass sich bei der WM mit drei Toren im Spiel gegen Honduras medienwirksam in Szene setzte, dennoch weiterhin heiß begehrt.

Die Liste der Interessenten ist lang und reicht angeblich von Juventus Turin, über Manchester United, dem AS Rom und Atlético Madrid.