Wie Pep Guardiola auf der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel in Mainz mitteilte, werden Pierre-Emile Hojbjerg und Xherdan Shaqiri mit dem FC Bayern München ins Trainingslager nach Dubai reisen und dem Verein seinem Glauben nach auch in der Rückrunde erhalten bleiben.
Permanentes Hin und Her
Seit Monaten reißen die Meldungen um einen möglichen Wechsel Shaqiris nicht ab. Während ein Transfer im Sommer von Vereinsseite erst noch komplett ausgeschlossen, in jüngerer Vergangenheit dann in Form einer Leihe doch als möglich erachtet wurde, vermeldete der "kicker" heute, dass der FCB nun doch einen Verkauf in Betracht zu ziehen scheint.
Der 42-fache Schweizer Nationalspieler ist an der Säbener Straße unzufrieden mit seinen Einsatzzeiten, beklagte vor einiger Zeit zudem das fehlende Vertrauen vonseiten des Trainers. Shaqiri, der im Sommer 2012 vom FC Basel an die Isar wechselte, kam in der laufenden Saison wettbewerbsübergreifend 14 Mal zum Einsatz. In der Liga stehen drei Startelfeinsätze zu Buche, einer davon über die volle Distanz. Schon im letzten Jahr reichte es im Oberhaus für lediglich zehn Einsätze von Beginn an.
Seit gut einem halben Jahr machen Meldungen mit fast immer neuen Anwärtern auf eine Verpflichtung die Runde. Das größte Interesse scheint dabei aus der Serie A zu kommen; am Beständigsten hält sich in diesem Zusammenhang der Name Juventus Turin. Gestern wurde Shaqiri zudem mit Wolfsburg in Verbindung gebracht. Dabei äußerte der Flügelspieler einst, dass er – wenn überhaupt – ins Ausland wechsle, "innerhalb der Bundesliga eher nicht."
Problematisch in puncto Wintertransfer könnte allerdings sein, dass Shaqiri im laufenden Champions-League-Wettbewerb für einen anderen Verein nicht spielberechtigt ist. Die von den Münchnern geforderte Ablöse von circa 20 Millionen Euro tut da ihr Übriges.
Die vermeintlichen Interessenten der letzten sechs Monate
- FC Sevilla
- FC Liverpool
- AS Rom
- Juventus Turin
- Atlético Madrid
- FC Schalke 04
- SSC Neapel
- Inter Mailand
- VfL Wolfsburg