Yann Aurel Bisseck hat in einem Interview mit Sky ausgeplaudert, dass unter anderem Eintracht Frankfurt im Winter Interesse bekundet hatte. Letztlich kam ein Transfer zurück nach Deutschland nicht zu Stande, ganz vom Tisch ist das Thema beim ehemaligen Kölner aber noch nicht.
Seit dem vergangenen Sommer spielt Bisseck fest für den Aarhus GF in Dänemark (Vertrag bis 2026). Perspektivisch könnte es nur eine Zwischenstation sein, wie der Abwehrmann festhielt: „Ich hatte im Winter schon ein paar Interessenten, ein paar waren auch sehr aktiv. Eintracht Frankfurt zum Beispiel. Ansonsten ein paar Vereine aus Italien und Frankreich. Ich habe Interesse geweckt, das ist ein positives Feedback und eine große Motivation.“
Der deutsche U21-Nationalspieler ergänzte: „Ich glaube, das ist an den wirtschaftlichen Themen gescheitert. Da kann ich beide Seiten verstehen.“ Auch spielten die sportlichen Ambitionen von Aarhus eine Rolle und er blieb. „Wir haben noch um die Meisterschaftsplätze für die Play-offs gespielt. Das ist auch ein Kompliment für mich, wenn der Verein sagt, er braucht den Spieler.“
Wie es mit Blick auf die nächste Transferperiode weitergeht, ließ Bisseck daraufhin allerdings offen: „Jetzt haben wir unsere Ziele erreicht und deshalb schaue ich mal, wie es im Sommer ausgeht.“ Zudem bestätigte der 22-Jährige, dass es dieses Mal eine Ausstiegsklausel gibt.
Bisseck hegt keinen Groll gegen Köln
Zu einer möglichen Rückkehr zum 1. FC Köln erklärte Bisseck: „Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, der FC ist nicht mehr in meinem Herzen. Ich habe zu lange da gespielt. Sehr unglücklich, wie das am Ende gelaufen ist. Dafür mache ich nicht den Verein verantwortlich, das waren die einzelnen Personen, die da waren. Wenn das ihre Idee war, dann war das so. Ich glaube, keiner von denen ist noch da.“
Und weiter: „Es wäre falsch, den Verein zu hassen. Ich schaue immer noch FC Spiele, fiebere immer noch mit und freue mich immer noch, wenn der FC gewinnt. Ob ich da noch mal spiele, ist eine andere Frage. Ich weiß nicht, ob das noch möglich ist. Aber da halte ich mich bedeckt.“