Bei Yannick Gerhardt ist nach wie vor offen, wie es für ihn nach dieser Saison weitergeht. Der Kontrakt des Mittelfeldspielers vom VfL Wolfsburg läuft am Ende dieser Spielzeit aus. Nach der Partie gegen RB Leipzig (2:2) am vergangenen Samstag hat sich auch Trainer Oliver Glasner über die Vertragssituation geäußert.
Nach Einschätzung des 46-Jährigen möchte man als Spieler, "dass Du dich persönlich weiterentwickeln kannst, dass Du dich als Mannschaft weiterentwickeln kannst und dass du dann Spieleinsätze bekommst", so Glasner. Das treffe aktuell auf die Situation Gerhardts zu. Die genaue Perspektive möchte er allerdings mit ihm persönlich "im Detail besprechen".
Generell würden Spieler sich immer verbessern wollen und Herausforderungen suchen sowie in einer guten Mannschaft spielen. "Ich denke, dieses Umfeld können wir ihm bieten. Warmes Essen wird er sich auch dreimal am Tag kaufen können mit dem Salär, das er bekommt", gab Glasner zu Protokoll. "Von daher sehe ich viele Pluspunkte, die für uns sprechen."
Der "kicker" nennt Köln und Hertha als Interessenten
Der "kicker" widmete sich in seiner Ausgabe am Montag ebenfalls der Zukunft Gerhardts. Auch wenn der 26-Jährige derzeit gesetzt ist, sieht das Fachblatt diesen Umstand nicht dauerhaft als gegeben an. Auf der Zehn sei seine Zukunft "unwahrscheinlich" und auch auf der Acht gebe es große Konkurrenz. Laut dem Bericht sollen "in Kürze" die nächsten Verhandlungen anstehen.
Wie das Fachmagazin weiter schreibt, seien sowohl sein Ex-Klub Köln als auch Hertha BSC stark am Mittelfeldmann interessiert. Allerdings fühle sich der Linksfuß beim VfL wohl. Die Voraussetzung für eine Verlängerung wäre aber, dass er nachhaltig spielt – und nicht nur, wenn er als Lückenfüller herhalten muss.