Sportlich ist es ruhig geworden um Yannick Gerhardt. Sein letzter Pflichtspieleinsatz für den VfL Wolfsburg datiert auf den 7. Spieltag zurück, als der 26-Jährige beim 2:1-Sieg gegen die TSG Hoffenheim in der 71. Minute eingewechselt wurde. Hinter den Kulissen arbeiten die Wölfe dennoch aktuell daran, den zum Saisonende auslaufenden Vertrag des Linksfußes zu verlängern.
Das berichten der "kicker" und die "Bild" übereinstimmend. So schreibt der "kicker", dass die Gespräche über eine Verlängerung "mittlerweile angelaufen" sind. Das hatte auch Gerhardt-Berater Stephan Engels bereits Mitte November angekündigt. Dabei betonte der Agent, dass ein Winterwechsel eigentlich nicht im Sinne des Spielers sei, weil Gerhardt im Sommer 2021 ablösefrei wäre. Zuerst würde man aber ohnehin mit den Wölfen sprechen
Aber was will der VfL? Von den beiden Medienhäuser heißt es dazu, dass der Verein mit dem flexibel einsetzbaren Mittelfeldspieler verlängern möchte, da er "eine hohe Wertschätzung innerhalb des Klubs genießt" ("kicker"). Allerdings: Jüngst haben die Wölfe mit Aster Vranckx einen neuen Mittelfeldfeldspieler verpflichtet, der zur Saison 2021/22 das Trikot der Autostädter überstreift.
Dies könnte sich auf Sicht ebenfalls auf die eh schon geringe Spielzeit von Gerhardt auswirken. In Sachen Vertragsverlängerung steht für ihn also eine schwere und wegweisende Entscheidung an. Der Ball liegt aber offenbar gerade bei ihm und seinem Berater.