Yannick Gerhardt
VfL Wolfsburg
Zukunfts­fra­ge bei Gerhardt soll bald geklärt werden

Fabian Kirschbaum

© imagoimages

Yannick Gerhardt besitzt beim VfL Wolfsburg noch ein gültiges Arbeitspapier bis zum 30. Juni 2021. Mit dem Vertragsende im nächsten Sommer stellt sich aktuell allerdings die Frage, wie es mit dem Mittelfeldspieler, der 2016 für stolze 13 Millionen Euro vom 1. FC Köln in die Autostadt kam, in Zukunft weitergeht.

Wie aus einem "kicker"-Bericht hervorgeht, soll darüber aber demnächst verhandelt werden. Dem Fachmagazin zufolge sind Gespräche zwischen den Wölfen, dem 26-Jährigen und dessen Berater (Stephan Engels) anberaumt, um die derzeit offene Zukunftsfrage zu klären.

Die Verhandlungen sollen dabei ohne Druck vonstattengehen, das bekräftigten sowohl die Verantwortlichen bei den Autostädtern als auch Engels bereits im Vorfeld. "Wir sind in einem vernünftigen Austausch", so VfL-Geschäftsführer Jörg Schmadtke.

"Intern sind die Dinge besprochen", erklärte der Fußballfunktionär ergänzend und ließ sich insgesamt nicht in die Karten schauen, "es ist alles gut." Was Gerhardt betrifft, könnte sich der Linksfuß grundsätzlich vorstellen, sein Engagement in Wolfsburg fortzusetzen.


Berater: Es gab zuletzt vereinzelte Anfragen für Gerhardt

Das machte Engels deutlich: "Yannick fühlt sich in Wolfsburg wohl und wertgeschätzt. Für uns ist es selbstverständlich, dass der VfL unser erster Ansprechpartner ist. Und da haben wir uns verabredet."

Dass Gerhardt durchaus gefragt ist, ließ Engels in dem Kontext aber ebenfalls anklingen. So habe es in der gerade abgelaufenen Transferperiode vereinzelte Anfragen gegeben, konkret wurde es jedoch nie: "Wir haben mit keinem anderen Verein gesprochen."

Es bleibt also abzuwarten, inwiefern sich die Zukunftsfrage bei Gerhardt, der bei den Grün-Weißen nicht zu den absoluten Stammkräften zählt, letztlich klärt.

Falls es nicht zur Vertragsverlängerung kommt, wäre ein Verkauf im Winter wiederum die letzte Möglichkeit für den Klub aus Niedersachsen, mit dem flexibel einsetzbaren Kicker noch Kasse zu machen. Fortsetzung folgt.