Yannik Keitel
VfB Stuttgart
„BILD“: Keitel wechselt in diesem Sommer nicht nach Köln

Fabian Kirschbaum

© imagoimages / Eibner

Aus einem Wechsel von Yannik Keitel zum 1. FC Köln wird laut BILD-Informationen in diesem Sommer nichts. Demnach hat der SC Freiburg vor Wochen, als sich die Domstädter nach dem defensiven Mittelfeldspieler erkundigten, bereits mitgeteilt, dass er nicht zu haben ist. Es werde stattdessen eine Verlängerung des bis 2024 datierten Vertrags angestrebt, so die Ansage damals. Köln habe den Fall daraufhin nicht weiter verfolgt.

Stattdessen schlug der FC anderweitig zu. Mitte Juni wurde der Transfer von Jacob Christensen bekannt gegeben. Ein weiterer Sechser, so das Boulevardblatt, sei nicht geplant.

Ob Keitel in Freiburg auf den Verlängerungswunsch eingeht, muss sich unterdessen noch zeigen. Laut BILD soll sich der 23-Jährige nämlich durchaus mit einem Vereinswechsel auseinandersetzen, um künftig mehr Spielanteile zu generieren. Als weiterer interessierter Verein kursierte der VfB Stuttgart in der Gerüchteküche.

Denkbar wäre nach Einschätzung von LigaInsider möglicherweise auch eine Verlängerung in Freiburg, die mit einem Leihgeschäft abgerundet wird.

Zur ursprünglichen Meldung vom 28. Juni 2023:


Köln erkundigt sich nach Freiburg-Eigengewächs Keitel

Das Thema „Abgang vom SC Freiburg“ bleibt bei Yannik Keitel auf dem Tisch. Wie die BILD vermeldet, hält sich der Mittelfeldakteur weiterhin alle Türen offen. Auch gibt es einen weiteren Bundesligisten, der grundsätzlich Interesse am 23-Jährigen zeigt.

So habe sich der 1. FC Köln nach dem deutschen U21-Nationalspieler erkundigt, der zuletzt ebenfalls mit dem VfB Stuttgart in Verbindung gebracht wurde. Nach dem Abschied von Ellyes Skhiri haben die Geißböcke zwar schon Jacob Christensen (21, kommt vom FC Nordsjælland) verpflichtet, Keitel stehe aber nach wie vor auf dem Zettel.

Der SCF wiederum will dem Bericht zufolge sein Eigengewächs weiterhin halten und hat Keitel bereits ein Angebot zur Verlängerung seines Vertrags (aktuell bis 2024) vorgelegt, das dieser aber bisher nicht unterzeichnen wollte.

Sollte es letztlich in Richtung eines Wechsel in diesem Sommer gehen, liege das von den Breisgauern angesetzte Preisschild bei fünf Millionen Euro. Klar ist: Das letzte Wort in dieser Personalie ist noch nicht gesprochen.