Mit einiger Regelmäßigkeit findet sich Yevhen Konoplyanka in der Schalker Gerüchteküche wieder – und mit abnehmender Restlaufzeit des bis 2020 datierten Vertrags ändert sich das erst recht nicht. Wie die "Bild" berichtet, befasst sich der gegenwärtig kaum noch zum Zuge kommende Ukrainer nach nunmehr fast drei Jahren in Gelsenkirchen mit dem Abschied.
In Anbetracht der Vertragssituation stellt sich für den Revierklub in diesem Sommer natürlich ebenfalls die Frage eines möglichen Verkaufs, um noch einen einigermaßen marktgerechten Preis für den Angreifer einstreichen zu können. Obendrein gehört er zu den Großverdienern im Kader.
Widerstand des Spielers ist anscheinend nicht zu erwarten: Laut Informationen der "Bild" hat Konoplyanka mit seinem Umfeld bereits über eine mögliche Luftveränderung im Sommer geredet.
Auf Schalke ist es dem 29-Jährigen im Grunde nie wirklich gelungen, dem unangefochtenen Stammpersonal anzugehören. Sechs Startelfeinsätze hintereinander in der Bundesligasaison 2017/18 waren das höchste der Gefühle.
Besonders unter dem jetzigen Coach Huub Stevens läuft es nicht. Nach einer Last-minute-Einwechslung in Hannover durfte er im Pokalviertelfinale gegen Bremen 30 Minuten ran, ehe es ihn am zurückliegenden Wochenende sogar auf die Tribüne verschlug.