Steht Yevhen Konoplyanka vor einem Wechsel in die Türkei? Laut Informationen des für den türkischen TV-Sender "SuperHaber" arbeitenden Reporters Levent Ümit Erol hat sich der Süper-Lig-Klub Besiktas Istanbul mit dem FC Schalke 04 über einen Transfer des Ukrainers geeinigt, dessen Arbeitspapier bei den Königsblauen noch bis Sommer 2020 datiert ist. Auch Stadtrivale Fenerbahce soll demnach Interesse an dem 29-Jährigen bekundet haben.
Nachdem Konoplyanka in der vergangenen Bundesligaspielzeit 2017/18 mit 18 Startelfeinsätzen (insgesamt 27 Einsätze) noch überwiegend zum Stammpersonal des FC Schalke gehörte, blickt er in dieser Saison bisher auf eine sehr durchwachsende Hinrunde zurück: Lediglich acht Einsätze (vier davon von Beginn an) bestritt er in der Bundesliga, in der Champions League durfte er immerhin in fünf von sechs Spielen ran (vier S11-Einsätze) – hinzu kommt ein DFB-Pokalspiel.
Ein Abgang Konoplyankas würde aber insofern ein Stück weit überraschend kommen, als die personelle Lage im Angriffsbereich bei den Gelsenkirchenern zuletzt mehr als angespannt war. Mittlerweile hat sich zwar Mark Uth im Training zurückgemeldet, Amine Harit, Breel Embolo, Franco Di Santo sowie Guido Burgstaller können jedoch verletzungsbedingt aktuell weiter nicht im Kreise der Mannschaft arbeiten.