Nachdem das DFB-Sportgericht am Dienstag per Einzelrichterurteil die vorläufige Entscheidung des Kontrollausschusses bestätigt und Yoric Ravet wegen rohen Spiels in der Partie gegen Borussia Dortmund (0:0) mit einer Sperre von vier Spielen belegt hat, setzt sich der SC Freiburg erneut gegen das getroffene Strafmaß zur Wehr.
Der Bundesligist legt innerhalb der ihm eingeräumten Frist (24 Stunden ab Urteilsverkündung) Rechtsbehelf ein und beantragt in diesem Fall die mündliche Verhandlung vor dem Sportgericht. Ein konkreter Termin wurde noch nicht anberaumt.
Ravet sah am vergangenen Samstag nach einem Foulspiel an Marcel Schmelzer, bei der BVB-Kapitän einen Bänderteilriss im Sprunggelenk davontrug, die Rote Karte.