Ähnlich wie im Fall von Robin Koch soll der SC Freiburg nun auch in der Causa Yoric Ravet mit einem nachgebesserten Angebot vorstellig geworden sein, das der aktuelle Arbeitgeber nicht ablehnen kann – oder will. Nach einem Bericht des "Blick" sind sich die Breisgauer mit dem BSC Young Boys über einen Transfer des französischen Offensivspielers einig geworden.
Jedoch bewegt sich der vom Blatt ins Spiel gebrachte Betrag unterhalb dessen, was zuletzt in diesem Zusammenhang berichtet wurde: So vermeldete die "Berner Zeitung" vor gut einer Woche, den Schweizer würde eine Summe im mittleren bis hohen einstelligen Millionenbereich vorschweben.
Gemäß "Blick" wurde die Schmerzgrenze des BSC nun aber mit einem Angebot von 4,5 Millionen Schweizer Franken erreicht, umgerechnet rund vier Millionen Euro. Zum Vorteil dürfte den Freiburgern sicherlich gereicht haben, dass Ravet, dessen Vertrag noch zwei Jahre gilt, auf einen Wechsel nach Deutschland gedrängt haben soll.
Bis es zum Wechsel kommt, ist der 27-Jährige aber zunächst noch einmal bei den Young Boys gefragt: Heute Abend spielt der Superligist um den Einzug in die Gruppenphase der Champions League, bei ZSKA Moskau gilt es, ein 0:1 zu drehen. Das folgende Ligaspiel gegen St. Gallen am Sonntag könnte sodann der letzte Auftritt Ravets für YB sein.