Vonseiten des Schweizer Erstligisten BSC Young Boys wurde vergangene Woche bereits bestätigt, dass der SC Freiburg für den abwanderungswilligen Yoric Ravet bietet. "Es gibt immer eine Schmerzgrenze. Stimmt das Angebot und wir finden einen adäquaten Ersatz, werden wir ihn wohl ziehen lassen", lautete die Einschätzung von Berns Sportdirektor Christopher Spycher hinsichtlich der Frage über Verbleib oder Abschied des französischen Offensivspielers.
Freiburg und die Young Boys müssen sich möglicherweise aber noch ein Stück aufeinander zubewegen. Nach Angaben der "Berner Zeitung" ist die Offerte des Bundesligisten bislang zu niedrig.
Die Forderung des BSC, an den Ravet vertraglich bis 2019 gebunden ist, bewege sich im mittleren bis hohen einstelligen Millionenbereich, so das Blatt.
Die Zeitung "20 Minuten" rechnet unterdessen damit, dass das Geschäft wohl zustande kommt, aber erst zum Ende des Monats. Bis dahin hat der schweizerische Erstligist in den Play-offs zur Champions League noch zwei Partien gegen ZSKA Moskau zu bestreiten und könnte den 27-Jährigen, der letzte Saison mit sechs Toren und siebzehn Vorlagen ein Schlüsselspieler war, sicherlich gut gebrauchen.