Sommerneuzugang Yoric Ravet hatte sich beim SC Freiburg gerade erst in der Startelf festgespielt, da legte ihn eine hartnäckige Reizung an der Achillessehne für Wochen lahm. Nach eineinhalbmonatiger Pause gab er am vergangenen Wochenende als Joker sein Comeback.
Wenn die Breisgauer Sonntag (18:00 Uhr) den FC Bayern empfangen, könnte schon mehr drinsitzen. Trainer Christian Streich stellte ihm einen Startelfeinsatz in Aussicht.
Beim 1:1 gegen die TSG 1899 Hoffenheim wirkte der Franzose eine Viertelstunde lang mit. "Dass Ravet reinkommen konnte, war schon mal erfreulich. Aber länger kicken hätte er nicht können. Er war kaputt nach dem Spiel. Weil er so lange verletzt war", kommentierte sein Chefcoach die Rückkehr "laut Bild".
Ansonsten sei jedoch "alles okay" gewesen, Ravet "braucht Spielpraxis." Im anstehenden Heimspiel gegen den deutschen Rekordmeister winken jetzt nicht nur mehr Minuten.
Auf die Frage nach der Möglichkeit einer früheren Einwechselung antwortete Streich: "Ja, oder von Anfang an spielen. Dann 60 Minuten. Wenn er das kann. Aber wir müssen erst abwarten, ob es geht." Vor seiner Achillessehnenverletzung stand Ravet fünf Pflichtspiele hintereinander in der Anfangsformation des Sportclubs.