Eigentlich hatte man auf Schalke im Winter die Fühler nach dem ehemaligen Leverkusener Renato August ausgestreckt. Ein Deal mit dem Brasilianer scheiterte aber an den Gehaltsvorstellungen und der Ablöse. Als Ersatz lieh man Younès Belhanda aus Kiew.
Noch im Zuge der Verhandlungen über eine Leihe habe Dynamo Kiew im Falle einer festen Verpflichtung rund 20 Millionen Euro für den offensiven Mittelfeldspieler aufgerufen, weshalb letztendlich keine Kaufoption vereinbart.
Damit bleibt die Zukunft von Belhanda in Gelsenkirchen ungewiss. Für Schalke sei ein Kauf bei diesen Summen laut "RevierSport" kein Thema, an einem weiteren Ausleihgeschäft sei man aber nach den bisherigen Eindrücken des Offensivmanns durchaus interessiert.
Doch dafür müssen auch der Spieler und Kiew einer weiteren Leihe zustimmen. Zumindest der marokkanische Nationalspieler habe signalisiert, gerne weiter für Schalke auflaufen zu wollen. Er kam bis auf eine Partie in der Rückrunde immer zum Einsatz, siebenmal stand er in der Startelf und erzielte zwei Tore. In der Ukraine ist er noch bis 2018 gebunden.