Youssoufa Moukoko
1. Bundesliga
Spekulatio­nen um Mouko­ko-Abschied: Berater bezieht Stellung

Keidi Hlum

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Während Borussia Dortmund Stürmer Niclas Füllkrug für 15 Millionen Euro vom SV Werder Bremen an Land gezogen hat, kamen wilde Spekulationen rund um Youssoufa Moukoko auf. Es kursierten beispielsweise Meldungen über eine mögliche Leihe zu den Norddeutschen, um als Füllkrug-Ersatz herzuhalten. Daraus wird aber nichts!

Denn Moukoko-Berater Patrick Williams sprach gegenüber SPORT1 Klartext: „Wir haben natürlich mit dem BVB über die aktuelle Situation gesprochen. Eine Leihe kurz vor Transferschluss ist für uns aber ausgeschlossen.“ Stattdessen will Moukoko sein Glück weiterhin bei den Westfalen suchen.

„Youssoufa möchte den Konkurrenzkampf annehmen und sich in Dortmund durchsetzen. Wir alle haben uns vor acht Monaten, als wir den Vertrag beim BVB verlängert haben, etwas dabei gedacht. Den Plan werfen wir jetzt nicht über Bord“, so Williams über seinen Schützling, der noch bis 2026 an den BVB gebunden ist.

Für Moukoko geht es also weder zu Werder noch zu einem anderen Klub. Laut Sky soll beispielsweise Atalanta B.C. an einem Leihgeschäft interessiert sein. Der Bergamo-Klub wird sich – wie Bremen – aber anderweitig umschauen müssen.


Werder arbeitet an Füllkrug-Nachfolger

Bei Werder hat sich inzwischen in Sachen Nachfolger zudem etwas getan: Sydney van Hooijdonk vom FC Bologna wird als Kandidat gehandelt. Clemens Fritz, Leiter Profifußball, zum Endspurt auf dem Transfermarkt: „Wir wissen, dass die Zeit rennt und drängt. Wir haben mehrere Optionen und wissen, was wir umsetzen wollen. Es gibt drei, vier Spieler, mit denen wir sprechen“, so der Werder-Funktionär auf der Pressekonferenz vor dem Mainz-Spiel.