Laut Medienberichten sollen sich die Borussen aus Dortmund mit ihrem derzeitigen Objekt der Begierde, Yunus Malli vom 1. FSV Mainz 05, auf einen Wechsel in der Winterpause respektive einen Vertrag über vier Jahre bereits geeinigt haben. Den Rheinhessen winken demnach rund 13 Millionen Euro Ablöse. Gut drei Millionen mehr, als man in einem halben Jahr für den 23-jährigen Offensivspieler kassieren würde – im Rahmen einer Ausstiegsklausel. Im Sommer 2017 ergibt sich die Ausstiegsmöglichkeit "kicker"-Angaben zufolge sogar schon bei einem Gebot von 9 Millionen Euro.
Aufgrund dieses Vertragsdetails hat Mainz ohnehin schon eine Liste mit geeigneten Anwärtern auf eine Malli-Nachfolge (im Sommer) zusammengestellt. Diese wird nun offenbar abgearbeitet, nach Informationen der "BILD" läuft die Suche nach Ersatz am Bruchweg auf Hochtouren. Das bedeutet also, dass der türkische Nationalspieler weg darf, wenn die Nullfünfer ein Äquivalent für ihn finden.
Allerdings hakt es genau daran, wie der "kicker" berichtet, deshalb droht ein Transfer in der Winterpause zu scheitern.
Einen Kandidaten von der vorhandenen Liste müsste man – entgegen der Planung – verpflichten, ohne ihn noch einmal live begutachtet zuhaben. Ein potenzieller Nachfolger aus den eigenen Reihen, Philipp Klement (seit fünf Tagen Profi), soll gemächlich an das deutsche Oberhaus herangeführt werden; ebenso soll ein externer Reservemann wenigstens ein Halbjahr zur Eingewöhnung bekommen. Der gehandelte Takashi Usami (aktuell bei Gamba Osaka) ist nach Informationen des Fachblatts im Übrigen längst kein Thema mehr.
Yoshinori Muto wurde in der Vorbereitung kurzzeitig auf Mallis Position getestet, konnte seine Spielweise dort sogar ähnlich wie an vorderster Front aufziehen. Jedoch ist sein Verbleib über Sommer hinaus ebenfalls ungewiss.