Die Bundesliga darf sich auf den Re-Start ihres Spielbetriebs freuen. Dieser ist ab Mitte Mai möglich, wie am heutigen Mittwoch offiziell von der Politik verkündigt und bestätigt wurde. Unklar ist dabei, ob Yunus Malli seinem aktuellen Klub, Union Berlin, dann schon zur Verfügung stehen kann. Die Leihgabe des VfL Wolfsburg konnte nämlich immer noch nicht in den Trainingsbetrieb einsteigen.
Grund dafür ist, dass die Eisernen noch auf die finale ärztliche Freigabe warten. Auf der Vereinshomepage ließ Oliver Ruhnert, Geschäftsführer Profifußball bei Union, dahingehend folgende Worte verlauten:
"Yunus ist gesund und nicht infektiös, deshalb steht er auch nicht mehr unter Quarantäne. Die Gesundheitsvorkehrungen für den Profifußball sind jedoch deutlich strenger als für andere Berufsgruppen. Deshalb warten wir auf die finale ärztliche Freigabe, dass Yunus mit seinen Teamkollegen trainieren kann."
Mehrere Tests bei Malli mit unterschiedlichen Ergebnissen
Zuvor hieß es auf der Homepage aber auch: "Auf einen eigenen positiven Test und eine Verlängerung der Quarantäne folgten inzwischen mehrere negative, positive und unklare Befunde und verhinderten bislang seinen Einstieg ins Training mit den Teamkollegen".
Der offensive Mittelfeldspieler hatte wegen eines positiven Coronavirus-Tests eines Familienmitgliedes und daraufhin angeordneter häuslicher Quarantäne den Start ins Gruppentraining Anfang April verpasst.