Yussuf Poulsen musste sich durch den Leihtransfer von Patrik Schick (AS Rom) in der aktuellen Saison harter Konkurrenz im Angriffszentrum stellen. Der Däne rückte im Laufe der Spielzeit zunehmend in die zweite Reihe und kam in der Rückrunde letztendlich nur noch als Joker zum Einsatz.
An einen vorzeitigen Abschied denkt der 25-Jährige, dessen Arbeitspapier bei den Sachsen noch bis 2022 datiert ist, jedoch nicht. "Ich strebe keinen Wechsel an, egal wie es in den nächsten acht Spielen läuft", stellte Poulsen gegenüber dem "kicker" klar.
Im April kamen zuletzt Gerüchte über einen möglichen Tapetenwechsel auf. Doch diese dementierte der Angreifer nun vehement: "Ich hatte zu keinem Zeitpunkt diesen Wechsel im Kopf, und ich habe ihn immer noch nicht".
Poulsen ackert sich zurück
Durch die schwindenden Einsatzzeiten hat der dänische Nationalspieler seine Trainingsintensität während der Corona-Pause gesteigert, um sich wieder als ernsthafte Alternative für die Startformation zu empfehlen.
"Ich habe genügend Ehrgeiz, um die Dinge nicht einfach so laufen zu lassen. Ich wusste, dass ich etwas machen musste, um dies zu ändern. Das brauchte mir keiner sagen, deshalb gab es auch keine Gespräche".
Diese Maßnahmen haben offensichtlich Eindruck hinterlassen. Denn Poulsen stand zum Re-Start der Bundesliga gegen den SC Freiburg in der ersten Elf und konnte mit seinem späten Treffer zum 1:1-Unentschieden einen Punkt retten.