Wie aus einem Bericht der "Neuen Westfälischen" hervorgeht, war Arminia Bielefeld an Zaidu Sanusi vom portugiesischen Erstligisten CD Santa Clara dran. Der DSC hat nun aber offenbar das Nachsehen, was einen Transfer des Linksverteidigers angeht. Das bekräftigte der Sportchef des Bundesligaaufsteigers, Samir Arabi.
Rund drei Millionen Euro soll Sanusis voraussichtlicher Abnehmer auf den Tisch legen, um ihn aus seinem noch bis 2022 datierten Vertrag bei Santa Clara herauszukaufen. "Das ist für uns leider nicht darstellbar", so Arabi zur Gemengelage beim Nigerianer, dessen Marktwert laut "Transfermarkt" bei 400.000 Euro liegt.
Porto und Lissabon finanzstärker als Bielefeld
Dass Sanusi mittlerweile zu teuer für die Ostwestfalen ist, liegt mitunter darin begründet, dass laut der "Neuen Westfälischen" die Topvereine Portugals, der FC Porto und Benfica Lissabon, um den zuletzt stark aufspielenden Linksfuß buhlen sollen. Entsprechend hoch ist der Preis, den Santa Clara aufruft.
Damit dürfte grundsätzlich keine Chance mehr bestehen, um Sanusi auf die Bielefelder Alm zu holen, obwohl der DSC früh an ihm dran gewesen sein soll. Einem etwaigen Gerücht, dass sich Sanusi und der DSC bereits einig geworden sind, nahm Arabi auch gleich den Wind aus den Segeln. "Schön wär's."