Man mag auf den ersten Blick gar nicht so recht daran glauben, dass es in der Bundesliga im Sommer zu solch einem Transferspektakel kommen könnte: Wie Raimund Hinko in seiner "Sport Bild"-Kolumne schreibt, hat der FC Bayern München Gespräche mit Zlatan Ibrahimovic geführt. Diese sollen gewissermaßen im Geheimen über die Beraterschiene sauber abgedeckt gewesen, um keinen medialen Wirbel zu entfachen, dessen Spur zum deutschen Rekordmeister führt.
Während ein Wechsel zu den Bayern unter Trainer Pep Guardiola wegen dessen belasteter Barca-Vergangenheit mit Ibrahimovic wohl von vornherein ausgeschlossen wäre, soll der künftige Coach Carlo Ancelotti das mittlerweile 34 Jahre alte Enfant terrible sehr schätzen.
Ibrahimovic, derzeit mit Schweden bei der Europameisterschaft in Frankreich im Einsatz, wird seinen bisherigen Klub Paris Saint-Germain nach vier Jahren und vier Meisterschaften (3x Torschützenkönig) am Saisonende verlassen. Seitdem wird rege über den nächsten Arbeitgeber spekuliert – dabei war bislang Manchester United mit Neu-Coach José Mourinho am stärksten im Fokus.