Zlatko Junuzovic
1. Bundesliga
"Der Zladdi, den wir haben wollen"

Finn Wagner

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Gegen die TSG erzielte Zlatko Junuzovic seinen ersten Doppelpack in der Bundesliga. Beide Tore fielen aus dem Spiel heraus, ansonsten trifft der Österreicher bevorzugt per Freistoß.

"Er ist wieder der Zladdi, der marschiert und ackert. Der sich nie zufriedengibt", freut sich sein Trainer Viktor Skripnik laut dem "Weser-Kurier" über die jüngste Entwicklung des 27-Jährigen, der mit diesen Attributen ein Beispiel für die vom Trainerteam eingeforderten Qualitäten darstellt.

Zudem ist Junuzovic mit seiner Flexibilität ein wichtiger Baustein für den Coach: Gegen Schalke und Hertha kam er auf der linken Außenbahn zum Einsatz, gegen Gladbach im defensiven Mittelfeld und gegen Hoffenheim als Zehner.

Schub holte sich der Nationalspieler in der Länderspielpause, als er mit Österreich nach zwei Siegen gegen Moldawien und Schweden die Qualifikation zur Europameisterschaft 2016 feiern konnte. "Ich denke, er hat Selbstbewusstsein getankt. Er ist einfach auch in der Körpersprache der Zladdi, den wir haben wollen", so Skripnik.