Auch auf der ungeliebten Außenbahn konnte Zlatko Junuzovic am Montag durchaus Eigenwerbung für einen Verbleib bei Werder Bremen machen. Beim 3:1-Heimsieg gegen den 1. FC Köln bereitete der Österreicher sowohl das Führungstor von Milos Veljkovic sowie den Endstand von Maximilian Eggestein vor.
Quasi parallel zu seiner starken Leistung (LigaInsider-Note 2,0) gab es am Montag auch ein Treffen zwischen Werder-Geschäftsführer Frank Baumann und Junuzovic-Berater Thomas Böhm stattgefunden haben.
Dabei habe Baumann jedoch noch nicht das für den März in Aussicht gestellte neue Vertragsangebot für den 30-Jährigen vorgelegt, berichtete die "Bild".
Der Umstand, dass das Arbeitspapier des Mittelfeldmannes im Sommer ausläuft, könnte unterdessen die Chance für einen anderen Bundesligisten darstellen: Junuzovic soll ein Kandidat beim FC Schalke 04 sein.
Der Kontakt zwischen den Königsblauen und dem Österreicher sei laut Informationen des Boulevardblatts aber noch im Anfangsstadium, bislang habe es nur lose Gespräche gegeben.
"Dass ein Spieler wie Zladdi auch bei anderen Vereinen auf dem Zettel steht, ist nicht verwunderlich", sagt Sportchef Baumann in diesem Zusammenhang, "bis Saisonende werden wir Klarheit haben".