In der letzten Saison war Zlatko Junuzovic mit seinen wertvollen Freistoßtreffern noch einer der Garanten für den Erfolg der Bremer.
Seit der Sommerpause jedoch bleibt dem Österreicher das Glück bei Standards bislang verwehrt, im prestigeträchtigen Nordderby am Samstag lenkte der Freistoßexperte beim Versuch zu klären sogar einen Standard der Hamburger unglücklich ins eigene Tor: "Ich kann’s mir noch immer nicht erklären, wie der reingegangen ist", so Junuzovic laut "Weser-Kurier" geschockt nach dem Spiel.
Die derzeitige Flaute des Österreichers soll aber nichts an seinem Status als Freistoßschütze der Werderaner ändern, wie Trainer Viktor Skripnik erklärte: "Wir werden ihn die Freistöße genauso weiter schießen lassen. Weil wir wissen: Er kann das."
Alternativen stellten laut dem Coach auch Innenverteidiger Jannik Vestergaard und Nachwuchsspieler Florian Grillitsch dar. Diese seien jedoch eher Kandidaten für zentrale Schusspositionen, während Bremen aber die meisten Freistöße aus leicht seitlicher Lage erhalte "und da hat Zladdi vielleicht mehr Qualität als andere."