Führt der Weg von Zsolt Löw (41) zurück zur TSG Hoffenheim? Wie die "Bild" berichtet, ist der Fußballlehrer bei den Kraichgauern ein heißer Kandidat, wenn es um die Nachfolge von Ex-Trainer Alfred Schreuder geht. Auch Sebastian Hoeneß darf sich Hoffnungen auf das Amt des Chefcoaches bei der TSG machen.
Für Löw wäre die Station in Hoffenheim seine erste als hauptverantwortlicher Trainer. Bislang blickt der 41-Jährige nur auf Jobs als Co-Trainer zurück. Sein Weg führte über den FC Liefering (2012-2014), RB Salzburg (2014-2015) und RB Leipzig (2015-2018) bis zum FC Paris Saint-Germain (2018 bis heute). Zieht es Löw nach Hoffenheim, müsste sein Vertrag in Frankreich (2021) vorzeitig aufgelöst werden.
Dass Löw nun ein Kandidat in Hoffenheim zu sein scheint, hängt in erster Linie wohl mit seinem damaligen Engagement im Kraichgau zusammen. Von 2006 bis 2009 trug er bereits als Spieler das Trikot des Klub. Nach "Bild"-Informationen soll der Bundesligist seinen Werdegang daraufhin stets beobachtet haben.
Uli Hoeneß äußert sich zu seinem Neffen
Neben Löw findet sich seit Kurzem auch der Name Sebastian Hoeneß im Topf der potentiellen neuen Hoffenheim-Trainer wieder. Und die Gerüchte scheinen zumindest insofern der Wahrheit zu entsprechen, als sich beim FC Bayern München tatsächlich mit einem Abgang von Hoeneß beschäftigt wird.
Wie Onkel Uli Hoeneß gegenüber dem "Bayerischen Rundfunk" durchblicken ließ, müssen sich die Verantwortlichen gegenwärtig mit der Zukunft seines Neffen auseinandersetzen, der in der abgelaufenen Saison sensationell Meister mit der zweiten Mannschaft der Rot-Weißen in der Dritten Liga geworden ist.
"Ich habe Hasan auf dem Weg hierher gesagt, dass sie diese Entscheidung ganz alleine zu treffen haben, weil ich mich da befangen betrachte", so Hoeneß. Es bleibt daher abzuwarten, wie sich die Hoffenheimer letzten Endes entscheiden. Möglicherweise ist die Entscheidung aber längst auf Hoeneß gefallen.