Während es letzte Saison in der Schweiz wie am Schnürchen lief, kann Ermedin Demirovic beim SC Freiburg noch keine Hauptrolle einnehmen. Zwar hat er im Trikot seines neuen Klubs bereits einige Einsätze absolviert, mehr als ein paar Minuten waren ihm dabei jedoch nicht vergönnt. Am längsten stand der 22-Jährige Sonntag gegen Bayer Leverkusen auf dem Feld, als er gut zehn Minuten vor Schluss eingewechselt wurde.
Dessen ungeachtet findet Christian Streich: Es geht in die richtige Richtung. Das deutete er zwei Tage vor der 2:4-Niederlagen gegen die Werkself an. "Ich bin zufrieden mit der Entwicklung", so der Freiburger Cheftrainer über den fast vier Millionen Euro teuren Neuzugang.
"Immerhin": Demirovic wurde in der Bundesliga schon viermal eingewechselt
Klar, Demirovic muss sich an das neue Team sowie an das höhere Niveau in der Bundesliga gewöhnen, muss "jeden Tag an die Grenzen gehen im Training". Von ihm werde mehr verlangt als zuvor beim FC St. Gallen, wo er letztes Jahr 21 Scorer in 28 Spielen erzielte.
"Das tut er immer besser. Da bin ich sehr zufrieden mit ihm", berichtete Streich erfreut, dass sein Schützling die Aufgabe annimmt und "sieht, was er verbessern muss". Außerdem wollte der Fußballlehrer Demirovics bisherige Einsatzbilanz nicht negativ bewertet wissen, auch wenn die Startelf noch kein Thema war.
Der Stürmer sei "immerhin" als Joker zum Zuge gekommen. Einmal im Pokal, viermal in der Liga. "Auch eingewechselt zu werden, ist in der Bundesliga nicht so ohne", betonte Streich, "das ist auch schon ein Erfolg". Jetzt heißt es für Demirovic, am Ball zu bleiben. Für weitere, idealerweise längere Einsätze.
Konkurrenz für sallai?
Trotzdem geiles Auto
Was war es denn für eins?
AMG GT R
Danke
Geiles Ding ?
Klassischer Streich, Demirovic langsam an die Mannschaft heranführen mit wenig Einsatzzeit und nach 10 Spieltag in kalte Wasser werfen. Wenn er sich behaupten kann, bleibt er drin. Bestes Beispiel Grifo letzte Saison
Der Vergleich als "bestes Beispiel" macht gar keinen Sinn. Grifo hatte schon jahrelange Bundesligaerfahrung bei Gladbach, dann Freiburg, dann Hoffenheim und dann ging es wieder zurück zu Freiburg.
Ich muss dich korrigieren
Er hatte eine gute Saison bei Freiburg, woraufhin er zu Gladbach wechselte. Unter dem damaligen Trainer kam er aber so gut wie gar nicht zum Zuge- damit ging es dann mit Umwegen zu Freiburg zurück
Bei Hoffenheim hat er sich doch als bundesligatauglich erwiesen, oder nicht? Zudem war Streich in seinem guten ersten Jahr bei Freiburg auch schon Trainer. Ich wollte seiner These auch nicht widersprechen, aber die Argumente haben mich nicht überzeugt ;-)
Ich wollte von eurer Diskussion nichts anfechten. Es ging nur um die sachliche Richtigkeit.
Du hast Gladbach reingenommen als Station, aber er hat bei Gladbach keinen Mehrwert erbracht. Das war nur meine Anmerkung dazu.
War doch sachlich richtig, dass er zuvor schon Bundesligaerfahrung bei Gladbach, Freiburg und Hoffenheim gesammelt hatte :D
Jetzt mal sachlich richtig, auf den Kommentar bezogen. Man muss sagen was du meintest @Holgerinho, stimmt vollkommen überein mit dem was Streich bisher gemacht hat. Wenn er von jemandem was gehalten hat, dann hat er ihm „langsam rangeführt“ (10 spiele Max.) und dann stand er mal in der S11. Wenn er spielerisch was fürs Spiel gemacht hat, dann kam er auch sehr viel mehr dran, wenn nicht dann halt nicht aber bei demirovic glaube ich, der kann sehr viel bringen !