Der FC Ingolstadt konnte sich in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen den FC Erzgebirge Aue im Elfmeterschießen durchsetzen. Nachdem sich beide Mannschaften nach 120 Minuten torlos trennten, musste die Partie vom Elfmeterpunkt entschieden werden. Am Ende hieß es 8:7 aus Sicht des Erstligisten.
Es war ein relativ ereignisarmes Spiel zwischen beiden Mannschaften, in dem der Zweitligist in der ersten Hälfte die zwingendere Chance verbuchen konnte. Torhüter Örjan Nyland parierte in der 37. Minute jedoch glänzend gegen Aues Dimitrij Nazarov.
Auch in der zweiten Hälfte war es ein ausgeglichenes Spiel - dieses Mal mit guten Möglichkeiten auf beiden Seiten. So hatte der eingewechselte Moritz Hartmann den Treffer für den FCI auf dem Fuß, konnte aber ähnlich wie Mario Kvesic auf Seiten der Auer zuvor nicht für die Entscheidung sorgen.
So kam es zur Verlängerung, in der beiden Mannschaften die vorigen 90 Minuten anzumerken waren. Die Partie musste letztlich im Elfmeterschießen entschieden werden, in dem der Erstligist das bessere Ende für sich hatte: So verwandelten Almog Cohen, Markus Suttner, Matthew Leckie, Pascal Groß, Lukas Hinterseer, Marvin Matip und Roger auf Seiten der Schanzer, ehe der heute stark aufgelegte Nyland den Elfmeter von Nicky Adler parieren konnte. Tobias Levels sorgte im Anschluss für den entscheidenden Treffer zum 8:7.