Der erste Eindruck im Fall von Kevin Vogt hat sich am Mittwoch bestätigt. Wie von Coach Florian Kohfeldt anfänglich vermutet, handelt es sich bei der im Spiel gegen den FC Bayern erlittenen Adduktorenblessur nicht um eine strukturelle Verletzung.
Dass der Defensivspezialist vom SV Werder Bremen für das bedeutsame Auswärtsspiel beim 1. FSV Mainz 05 (Samstag, 15:30 Uhr) parat steht, ist damit aber noch nicht unbedingt gesagt. Zwischen den beiden Partien liegen lediglich drei Tage, an denen er sich erholen (und im Idealfall trainieren) kann.
Die Zeit wird also knapp. Jedoch hat es Vogt in Bremen stets geschafft, nach Verletzungen relativ schnell zurückzukehren. Im Frühjahr ließ er sich beispielsweise nicht mal von einer schmerzhaften Rippenprellung stoppen.