Wie bereits mehrfach erwähnt ist nicht nur die individuelle Qualität Deines Spielers wichtig, sondern auch der Verein, in dem er spielt. Denn schlussendlich kann auch das Ergebnis eines Spiels die Punkte und Note Deines Spielers maßgeblich beeinflussen.
Ein entscheidendes Kriterium kann daher vor allem auch das Auftaktprogramm eines Vereins in die Saison darstellen. Sobald der Spielplan von der DFL veröffentlicht wird, lohnt es sich, einen genaueren Blick auf die Ansetzungen der ersten Spieltage zu werfen. Gibt es Teams mit einem besonders anspruchsvollen oder leichten Start?
Wenn Du ein Team mit machbaren Gegnern in den ersten Spieltagen ausmachen kannst, rentiert es sich eventuell, genau auf Spieler dieser Mannschaft zu setzen.
Selbstverständlich kommt es auch auf die aktuelle Form eines Klubs an, hier lohnt es sich daher auch die Testspiele und die erste Runde im DFB-Pokal in den Fokus zu rücken und auch einen Blick für die Kadersituation und die Transferpolitik eines Teams zu werfen.
Bei der Einschätzung des Leistungsvermögens und der Formkurve eines Bundesligisten hilft auch immer ein Blick auf die Rückrunde der abgelaufenen Saison - vorausgesetzt die Verantwortlichen und das Grundgerüst des Teams bleiben bestehen. Gab es hier schon einen Einbruch? Oder ist hier schon eine ansteigende Formkuve auszumachen?
In jeder Saison gibt es zudem zu Beginn oft ein oder zwei Teams, die für eine Überraschung sorgen und über ihrem Niveau performen. Wenn Dein Bauchgefühl einen solchen Klub in der Vorbereitung ausmachen kann, dann sollte man auch hier bei deren Spielern zuschlagen. Mit dem Marktwertgewinn eines Überraschungsteams kann man nach den ersten Erfolgen dann sukzessive in Spieler der Topteams investieren.
In einer Umfrage haben wir unsere Experten und die Allgemeinheit danach befragt, ob das Auftaktprogramm eines Teams die eigene Einkaufspolitik beeinflusst. Die Allgemeinheit misst dabei den Gegnern zum Start eine sehr viel höhere Bedeutung bei, als unsere Experten.