Wenn es einmal nicht läuft bei einem Bundesligisten, sortieren die unter Druck stehenden Trainer oft Spieler aus, um sich Respekt zu verschaffen oder neue Disziplin herzustellen. Sollte dies alles nichts fruchten, ist der Trainer meist sowieso das schwächste Glied der Kette und wird entlassen.
Genau dann gilt es aber beim anstehenden Trainerwechsel auf genau die Spieler zu achten, die unter dem alten Übungsleiter keine Chance mehr hatten. Vielleicht starten gerade sie unter dem neuen Coach mit neuer Motivation durch!
Oftmals gibt es auch Spieler mit großem Potenzial, die dies unter dem ehemaligen Trainer aber aus den verschiedensten Gründen nicht abrufen konnten. Sie gehören, genau wie zuvor möglicherweise suspendierte oder aus dem Kader verbannte Spieler, zu den Kandidaten, auf die Du ein Auge haben solltest.
Eine Trainerentlassung kommt meist nicht aus heiterem Himmel. Wer dann das Risiko nicht scheut und bereits im Vorfeld einer solchen Entwicklung einen Spieler im Blick hat, dem er nach einem Trainerwechsel mehr Spielanteile zutraut, kann schon im Voraus zugreifen und somit möglicherweise eine Menge Geld sparen und einen satten Marktwertgewinn einstreichen.
Findet der Trainerwechsel statt, ist es auch nie verkehrt, sich über den Nachfolger zu informieren. Denn oftmals bringt ein neuer Coach auch ein neues Spielsystem mit, dass aufgrund der taktischen Ausrichtung möglicherweise zuvor links liegen gelassene Spieler wieder mehr in den Fokus rückt.
In einer Umfrage haben wir unsere Experten und die Allgemeinheit danach befragt, ob sie ein besonderes Auge auf mögliche Profiteure eines Trainerwechsels achten. Unsere Experten legen dabei ein etwas stärkeres Augenmerk auf solche Kandidaten.