Mit Marlon (FC Barcelona) und Diogo Leite (FC Porto) wurde Borussia Mönchengladbach zuletzt in Verbindung gebracht, doch die Wunschlösung der Verantwortlichen bei der Suche nach einem zusätzlichen Innenverteidiger soll Reece Oxford heißen.
Fohlen-Sportdirektor Max Eberl befindet sich laut "Bild" in Verhandlungen mit West Ham United und sei bereit, bei einer Ablöse von 16 Millionen Euro einen Transfer abzuwickeln. Allerdings fordere der Premier-League-Verein aktuell 19 Millionen Euro für den bis 2021 gebundenen Allrounder, der in der abgelaufenen Saison leihweise am Niederrhein unter Vertrag stand.
In der Winterpause gestalteten sich die Gespräche zwischen den Vereinen langwierig, nachdem die Hammers eine Klausel nutzten und Oxford zeitweise zurückholten. Dass der Klub aus London nun die Bereitschaft zeige, das Talent fest abzugeben, sei den hohen Transferausgaben geschuldet. Demnach sollen durch Spielerverkäufe mögliche Probleme mit dem Financial Fairplay vermieden werden.
Die Summen sind wirklich lächerlich geworden. Ich habe absolut nichts gesehen, was einen 2stelligen Millionenbetrag als Ablösesumme rechtfertigen würde. Bei West Ham entbehrlich, bei Gladbach kaum Einsatzzeit, keine Interessenten von der Insel. Talent, junges Alter und lange Vertragslaufzeit sind m.E. keine Grundlage für solche Summen.
Er wird kommen. An 3 Millionen wird es von beiden Seiten nicht scheitern. Zudem müssen sie Transfereinnahmen generieren.
Um ihn wieder auf die Bank zu setzen? Wozu?