Clever bieten

Wieviel biete ich für Spieler X? Wieviel wird meine Konkurrenz für Spieler X bieten? Dein Gebot auf einen Spieler auf dem Transfermarkt, den Du für die eigenen Reihen verpflichten willst, gehört zu den wichtigsten Tätigkeiten Deines täglichen Manager-Daseins.

Hier ist es nie verkehrt, planvoll vorzugehen. Viele Manager machen sich bereits vor der Saison einen Finanzierungsplan für ihren Wunschkader und ihre Wunschsspieler.
Sollte ein Spieler auf dem Transfermarkt erscheinen, der seinen Marktwert in den kommenden Wochen aller Voraussicht nach steigern wird, sieht man zudem oftmals auch ein sehr aggressives Bietverhalten: Manager, die den zu erwartenden Marktwert eines Spielers gut einschätzen können, bieten entsprechend hoch über dem aktuellen Preis, in einer Region, in die sie den Spieler steigen sehen. Diese Taktik und dieses Bietverhalten erhöht entsprechend auch den Druck auf die Konkurrenz in der jeweiligen Liga.

Eine beliebte Strategie ist es zudem, der Konkurrenz zu Beginn der Sommerpause erst einmal den Vortritt zu lassen, sich finanziell zu verausgaben. Sind die Konten der Mitspieler dann leergeräumt, kann man in aller Ruhe und fast durchgängig nur leicht über dem Marktwert den eigenen Spielerpool günstig auffüllen.

Grundsätzlich ist es für ein cleveres Gebot auch niemals verkehrt, sich über die Personalsituation der Konkurrenz zu informieren. Eine besonders hohe Nachfrage nach Stürmern gibt es in fast allen Ligen, aber wie dringend braucht die Konkurrenz ebenfalls den Abwehrspieler, auf den Du bieten möchtest?

Es gibt zudem auch Kandidaten, die jede Ausgabe der Konkurrenz auf dem Transfermarkt fein säuberlich in einer Excel-Liste mitführen werden, um jederzeit über den Kontostand ihrer Konkurrenten informiert zu sein.

Umfrage

In einer Umfrage haben wir unsere Experten und die Allgemeinheit danach befragt, wie stark sie ihre Mitspieler und Gegner in der Liga im Auge behalten. In beiden Gruppen gibt es eine klare Tendenz.

Deine Spielerquelle Nummer Eins ist der Transfermarkt, klar. Aber unterschätze auch nicht die Möglichkeit, dich aus den Kadern Deiner Mitspieler zu bedienen. Wenn sich Deine Wunschspieler bereits im Besitz der Konkurrenz befinden, solltest Du immer einen Versuch unternehmen, in Verhandlungen zu treten.

Umgekehrt: Wird Dir ein Angebot unterbreitet, blocke dieses nicht sofort ab oder verlange eine utopisch hohe Ablöse - damit verbaust Du Dir nur die Chance auf einen guten Deal. Das Interesse an einem Deiner Spieler mag dessen Wert in Deinen Augen zwar plötzlich steigern - warum sollte ein Konkurrent auch sonst interessiert sein. Trotzdem: Überschätze seinen Preis deswegen nicht. Wirf lieber einen Blick in den Kader Deines Verhandlungspartners. Vielleicht lässt sich ja ein für beide Seiten sinnvolles Tauschgeschäft realisieren?

Umfrage

In einer Umfrage haben wir unsere Experten und die Allgemeinheit danach befragt, wie aktiv sie mit ihren Mitspielern verhandeln. Ist das Ergebnis der Allgemeinheit dabei ausgeglichen, tendieren unsere Experten sehr viel stärker dazu, sich um ihren Wunschspieler auch bei der Konkurrenz zu bemühen.

Manchmal gehen die äußerst begehrten Spieler und Topstars genau vor dem Start des Spieltages über den Tresen. Dies verhindert oftmals ein Gebot (es sei denn, man hat genügend Kapital), da man die Punkte am Spieltag mitnehmen möchte und dementsprechend nicht ins Minus rutschen darf.

Doch manche Manager verzichten lieber auf die Teilnahme am Spieltag, um sich genau diesen Spieler oder Topstar zu sichern. Denn wenn die Konkurrenz auf ein Gebot verzichtet, kann man ja darauf spekulieren (und entsprechend bieten), den Spieler zum Marktwert zu erhalten.

Umfrage

In einer Umfrage haben wir unsere Experten und die Allgemeinheit danach befragt, ob sie für einen Topstar auf einen Spieltag verzichten wollen. Während die Allgemeinheit ein unentschiedenes Ergebnis vorweist, tendieren unsere Experten klar dazu, für diesen Spieler auf Punkte am Spieltag zu verzichten.