1. FC Köln | 1. Bundesliga

Drei Corona-Infek­tio­nen beim 1. FC Köln

01.05.2020 - 20:43 Uhr Gemeldet von: Robin Meise | Autor: Robin Meise

Beim 1. FC Köln wurde nach einer Testreihe in gleich drei Fällen das Coronavirus nachgewiesen. Um welche Personen es sich dabei handelt, ließ der Bundesligist zum Schutz der Privatsphäre offen. Teilgenommen hatte die gesamte Mannschaft sowie der Trainer- und Betreuerstab. Äußerliche Symptome waren zunächst nicht erkennbar.


Der aktuelle Trainingsbetrieb läuft jedoch weiter. Die Voraussetzung dafür sei, dass der entsprechende Personenkreis weiter so getestet wird, wie es im medizinischen Konzept der Taskforce der DFL vorgesehen ist.

Die Betroffenen werden sich nun zunächst einer zweiwöchigen häuslichen Quarantäne unterziehen müssen. "Die Gesundheit und die Privatsphäre unserer Spieler und Mitarbeiter hat Vorrang vor allen anderen Überlegungen. Die bisherigen Maßnahmen sowie die Strategie regelmäßiger Tests haben sich dahingehend bewährt, dass wir jetzt mit individuellen Lösungen reagieren können", so Geschäftsführer Horst Heldt.

Quelle: fc.de

  • KOMMENTARE
  • 02.05.20

    Die Frage ob weiterspielen oder nicht wird ja momentan sehr kontrovers diskutiert und es gibt für beide Seiten gute Argumente. Aus meiner Sicht wäre eine Fortführung sinnvoll.

    ALs Gegen-Argument liest man vor allem Wettbewerbsverzerrung durch Spielerausfälle, geringere Attraktivität durch Geisterspiele und Spielerausfälle, Fortsetzung würde Menschenleben gefährden und ist nur aus wirtschaftlichen INteressen weniger Millionäre, Gefahr von weiteren Infektionen und "Verschwendung" von Testkapazitäten.
    1. Wettbewerbsverzerrung: Diese hat bereits durch die Ausnahmesituation stattgefunden und niemand hat sie zu verantworten. Ein Abbruch mit zwei AUfsteigern und ohne Absteiger würde ebenfalls viele Vereine benachteiligen. Es ist nunmal so dass so eine Situation Gewinner und Verlierer hervorbringt. Eine Fortführung würde diese nicht vergrößern, ich denke sogar im Gegenteil. Weil sich Vereine wie z.B. der HSV noch nach oben kämpfen könnten (Hoffe ich als VfBler aber natürlich nicht ;)).
    2. Die Spiele werden definitiv nicht so attraktiv und aufregend sein als wir das gewohnt sind. Aus meiner Sicht aber definitiv interessanter als keine Spiele.
    3. Durch die Fortsetzung besteht die Gefahr einer großflächigen Verbreitung. Menschenleben würden gefährdet. Schwieriger Punkt, ich versuchs kurz zu halten. Die Situation wird sich bis ins nächste Jahr nicht entspannen. Im Herbst droht vermutlich eine umso härtere Infektionswelle. Die momentane Situation lässt sich nicht bis nächstes Jahr aufrechterhalten und würde mehr Leid verursachen als eine teilweise Rückkehr zum Alltag. Wo immer möglich sollte daher eine teilweise Rückkehr zum Alltag angestrebt werden. Durch 300 Personen im Stadion, die größtenteils gut Abstand halten können, sind große und unübersichtliche Infektionsketten nicht wahrscheinlich. Die medizinischen Kapazitäten werden aktuell bei weitem nicht ausgeschöpft. Ich sehe also nicht, wie das Menschenleben gefährden sollte.
    4. Die Spieler ("Millionäre") leiden wohl weniger als die weiteren Beschäftigten. Es kann niemand ein ernsthaftes INteresse daran haben, dass ein nennenswerter Teil der PRofivereine verschwindet. Wenn das verhindert werden kann, ist das sicherlich nicht zum Schaden unserer Gesellschaft.
    5. Weitere Infektionen habe ich ja schon kurz erwähnt. Und die Testkapazitäten werden momentan ebenfalls bei weitem nicht genutzt.
    Achja und 6.: Kickbase.

    Konnte jetzt auf alles nur sehr rudimentär eingehen. Alles in allem ist es denke ich sinnvoll, die Buli weiterzuspielen.

  • 01.05.20

    Ich verstehe diese ganzen Kommentare hier nicht. Die Liga fängt doch nicht schon morgen an. Man hat doch jetzt noch mindestens 2 Wochen Zeit bis zum restart und deswegen beginnen doch jetzt auch schon die Tests, damit sowas während der Saison dann nicht passiert. Ist doch gut so dass es jetzt raus kommt und nicht in 3,4 Wochen oder so.

  • 01.05.20

    Feierabend

  • 01.05.20

    R.I.P restart

  • 03.05.20

    „Der Physiotherapeut ist der Mann, der mich und andere Spieler wochenlang behandelt hat. Und mit einem der beiden fraglichen Spieler habe ich am Donnerstag im Fitnessstudio ein Duo gebildet“, sagte Verstraete in dem Interview, über das „Het Laatste Nieuws“ berichtete.
    Es sei daher „nicht ganz richtig“, dass kein anderer aus dem Team der Kölner mit den Betroffenen in Kontakt gekommen sei. Der 26-Jährige rechnet mit weiteren Infektionen. „Ich denke auch daran, dass sich das Virus verbreitet hat“, sagte Verstraete. Ihm stehe der Sinn derzeit nicht nach Fußball. Eine schnelle Wiederaufnahme der Saison hält Verstraete für „naiv“.
    Die Gesundheit seiner Familie und seiner Freundin seien für ihn „von größter Bedeutung“. Dies würden auch viele andere Spieler so sehen. „Fußball ist nicht das Wichtigste“, betonte der Belgier. Er könne sich vorstellen, dass viele Profis bei einer anonymen Befragung für einen Abbruch der Spielzeit votieren würden. „Erst Gesundheit, dann Fußball“, sagte Verstraete.


    Die Dfl und die Vereine sprechen ja immer von ihrem tollen Konzept ohne dabei konkret zu werden. Wo ist der Schutz?
    Was die Krankheit kurzfristig anrichten kann, hat jeder mitbekommen. Über die Langzeitfolgen gibt es auch genügend Hinweise.

    • 03.05.20

      interessantes zitat. danke fürs raussuchen!

    • 03.05.20

      Gerne. Ich finde das Ganze wirklich nur noch irre. Auch ich vermisse den Fußball bzw die Normalität. Aber das rechtfertigt nicht alles. Die spielen mit dem Leben vieler Menschen. Auf die Vernunft der Fans würde ich bei den Bildern aus Berlin keinen Cent mehr setzen.

    • 03.05.20

      Es wird eine Frage der Zeit sein, bis die erste Mannschaft oder große Teile einer Mannschaft wieder in Quarantäne sein wird und dann ist das Thema eigentlich eh durch.

      Denke, jeder hier in einem Fußballforum vermisst den Fußball, aber zwanghaft einen Wettbewerb durchzudrücken, nur damit die Spieler weiter finanziert werden können, ist halt irgendwie auch nicht die Ideallösung. Vielleicht sollte man das finanzielle Problem mal von der anderen Seite betrachten: Nicht die fehlenden Einnahmen sind das größte Problem, sondern die hohen Ausgaben, die in der Branche schon lange den Hang zur Realität verloren haben.

      Vielleicht bekommt man ja die Topverdiener der Branche dazu, auf Teile der Gehälter zu verzichten, um damit Vereinen zu helfen, damit möglichst viele Vereine die Zeit überstehen, um im Sommer/Spätjahr wieder einen fairen Wettbewerb starten zu können.

    • 03.05.20

      ich kann beide seiten verstehen und beobachte das ohne wertung. argumente haben beide seiten. fand zum bsp. die ausführungen von randoom gestern genauso nachvollziehbar.

      für mich privat wäre eine fortsetzung natürlich gut. aber wenn nicht, wäre das, wie amused auch sagt, eine chance für eine neuaufstellung des fußballs.

      mal sehn, was passiert..

    • 03.05.20

      @fckoeln
      Verstraete: „Dabei habe ich mich an einigen Stellen falsch ausgedrückt, so dass in der Übersetzung ein missverständlicher Eindruck entstanden ist, der mir leid tut."

      da gabs wohl einen anruf.. ;)

    • 03.05.20

      Scheint so, unglaublich. Wehe ein Spieler redet offen über Zweifel am Konzept. Ähnlich offen wird das Konzept auch der Öffentlichkeit präsentiert.

  • 02.05.20

    Was für eine Farce: Da jammern die achso klammen, bescheiden durchfinanzierten BuLi-Vereine uns Deutschland die Ohren voll, dass die BuLi als große Ausnahme zeitnah zu unserem und Ihrem Wohle wieder starten muss und dann sind diese handvoll Profis nicht mal in der Lage coronafrei zu bleiben. Was für ein Armutszeugnis.

    • 03.05.20

      Selbst Menschen die sich komplett isolieren und Vorsichtig sind, haben sich schon mit Corona angesteckt.
      Die Fussballer haben auch Familie und Freunde. Und auch für sie muss jemand einkaufen gehen. Sie bekommen auch Post oder Pakete.
      Auch in vielen Krankenhäusern, wo sich Personal sehr gut schützt, stecken sich in kurzer Zeit viele Angestellte an.

      Absoluter Schutz ist unmöglich.
      Außer man lebt als KOMPLETTER Selbstversorger auf einem Aussiedlerhof und lässt keine anderen Menschen und Tiere in die nähe.

    • 05.05.20

      Lol, ja, manchmal muss man sich dieser einfach nur schön reden .
      https://youtu.be/gTNPaLa6mXA

  • MartinFM
    2 Fragen 0 Follower
    MartinFM
    02.05.20

    2 Spieler und 1 Physio

  • 02.05.20

    Das sieht man doch, wer kommende Woche nicht trainiert. Verstehe gar nicht, warum sie da so ein Geheimnis draus machen.

  • 02.05.20

    ich kann mir gut vorstellen, dass die DFL die Profiklubs gerne so schnell es geht durchseuchen lassen wollen, damit es keine Neuansteckungen aufgrund Immunität geben und somit der Spielbetrieb ohne Quarantäneausfälle durchgeführt werden kann.

  • 02.05.20

    Ja, aktuell wird bei allen Mannschaften noch in Kleingruppen und mit Sicherheitsabstand trainiert. Dementsprechend müssen auch nicht alle Spieler in Quarantäne, sondern nur die positiv getesteten.
    Bevor die Mannschaften im Laufe der nächsten Woche wieder ins normale Mannschaftstraining einsteigen, müssen alle Spieler zweimal getestet werden.

  • 02.05.20

    Vielleicht kann mich hier jmd aufklären: sollten diese Tests nicht bei allen Vereinen am Donnerstag durchgeführt werden und ist Köln nun der einzige Verein mit positiv Getesteten? Und ist es aktuell bei jedem Verein noch so, dass in kleinen Gruppen trainiert wird, zumindest so lange bis die Ergebnisse feststehen?

    • 02.05.20

      Mich würde auch mal interessieren wie sie das genau rechtfertigen, dass sie nur die 3 Personen herausziehen.

  • 01.05.20

    Komischer Zufall

  • 01.05.20

    [Kommentar gelöscht]

  • 01.05.20

    Glaub die spielen weiter. Koste es was es wolle. Irgendwie irgendwann. Bedenken, Fairplay, Gesundheit hin oder her

  • 01.05.20

    ??BuLi im Mai ?

  • 01.05.20

    Also bei aller liebe, ich hätte nichts lieber als dass die buli wieder startet aber wie soll das denn funktionieren? Das ist die erste Mannschaft bei der das vorkommt. Und jetzt können die 3 nicht trainieren oder spielen? Jetzt stellt euch vor das passiert bei jeder Mannschaft mit einigen Spielern und das wiederkehrend. Dann hast du ja iwann nur noch rumpfkader. Bin mal gespannt wie das funktionieren soll?‍♂️

    • 01.05.20

      [Kommentar gelöscht]

    • 01.05.20

      Solange es nicht extrem viele sind kann die Mannschaft auch einfach ohne die positiv getesteten antreten. Ist dann eben wie wenn Spieler verletzt sind und die fallen dann für zwei Partien aus und kommen nach der Quarantäne zurück. Soweit ich weiß das verstanden habe wollen die ja unter strengen Auflagen arbeiten und ich denke die werden dann immer alle regelmäßig getestet, sodass es nicht zu einer komplett infizierten Mannschaft kommen wird.

    • 01.05.20

      Genau, dann wird sich die Saison bis Dezember hinziehen ?

    • 01.05.20

      Da es aber aktuell auch Fälle gibt, die jetzt sogar schon bis zu 6 Wochen einen positiven Test aufweisen, wird das im Falle einer Infektion eines Sanchos oder eines Lewandowskis einen riesigen Einfluss auf den Ausgang der Saison haben. Vor allem wenn es nur noch englische Wochen geben sollte.

      Und ja, diese haben zwar keine Symptome, sind aber theoretische Überträger des Virus.

    • 02.05.20

      Bei einer Grippe würden die Betroffenen auch bloß nach Hause geschickt, damit sie die anderen nicht anstecken können, die Handhabung ist also dieselbe. Zumal die symptomfrei sind und eben nur 3 Leute, verstehe da die Aufregung nicht ganz.

    • 02.05.20

      6 wochen positiv testen: wie es dazu kommen kann bitte mal einschlägige blogs anhören, jedenfalls ist man nicht mehr infektiös

    • 02.05.20

      "Solange es nicht extrem viele sind kann die Mannschaft auch einfach ohne die positiv getesteten antreten."

      Mal im Ernst, wer soll denn an einem solch verzerrten Wettbewerb Interesse haben, außer eventuell Vereine aus Sicht der TV Gelder? Da schau ich persönlich lieber gar keinen Fußball, bevor Manuel Friedrich, Marcell Jansen, Zoltan Sebescen und Co. reaktiviert werden müssen, damit die Vereine eine Mannschaft stellen können.

      Sobald auch nur eine Mannschaft ein Spiel in Quarantäne verpasst, ist die Wettbewerbsverzerrung eigentlich schon komplett und der faire und interessante Wettbewerb abgeschminkt.

      Für einen solch ad absurdum geführten Wettbewerb dann auch noch wertvolle medizinische Testressourcen zu verballern... Prost Mahlzeit.

    • 02.05.20

      Vorallem Iwan müssen die Vereine auch wieder richtig trainieren und nicht in kleinstgruppen (so ist es geplant und vorhergesehen zumindest) und sobald da dann einer oder eben sogar 3 infiziert sind kannst du die ganze Mannschaft in Quarantäne schicken eigentlich

    • 02.05.20

      @amused
      Also ich hätte schon Interesse an dem Wettbewerb. Zum Glück muss ich nicht entscheiden, ob es vertretbar ist diesen fortzuführen. Und wenn bei einer Mannschaft viele ausfallen wird ja auch ohne Corona kein Spiel abgesagt sondern im Zweifel spielt mal eine Mannschaft mit Ersatzspielern. Werder Bremen hat ja beispielsweise auch keine Pause der Saison gefordert als sie viele Ausfälle hatten und nicht in der Lage waren ihre erste 11 auf den Platz zu schicken.

    • 02.05.20

      Aufgrund einer Bänderverletzung im Knöchel muss ja aber nicht die restliche Mannschaft in Quarantäne und genau das würde ja wahrscheinlich passieren, würde jemand positiv getestet werden, nachdem das volle Mannschaftstraining aufgenommen worden ist.

      Dann geht es nicht um die Ersatzspieler, sondern spielt schnell die U23. So wollte ich persönlich keine Meisterschaft oder Abstiegsplätze ausgespielt sehen, aber jedem seine Meinung.

    • 02.05.20

      Die Spieler sollen doch regelmäßig getestet werden. Wenn sie z. B. dreimal die Woche getestet werden, können alle negativ getesteten Spieler nach 2 Tagen schon wieder aus ihrer Quarantäne entlassen werden und wieder zusammen trainieren, wenn es mal einen Spieler in der Mannschaft erwischt hat.

      Und zum Thema Wettbewerbsverzerrung: Wenn ein Sancho oder ein Lewandowski sich einen Kreuzbandriss zuzieht und ein halbes Jahr ausfällt, wird ja auch nicht die Saison abgebrochen. Die Spieler müssen halt selbst bis Ende der Saison quasi in häuslicher Quarantäne leben, um eine Infektion auszuschließen. Wer sich daran nicht hält und unter Leute geht, gefährdet halt seine gesammte eigene Mannschaft. Das sollte jedem Fußballer bewusst sein.

    • 02.05.20

      Du kannst ja mal grob hochrechnen, wie viele Spiele man pro Woche austragen muss, um die Saison in derart kurzer Zeit durchzubekommen. Die Wiederaufnahme "Anfang Mai" ist ja nun auch schon hinfällig und somit wird das Zeitfenster immer enger, in dem die Spiele durchgedrückt werden müssen, die Intervalle der Spieltage also auch immer kürzer. Auch "ein paar Tage" reichen da, damit eine Mannschaft ein Spiel nicht austragen kann. Oder wenn eine Mannschaft "nur" von Mittwoch bis Freitag in Quarantäne ist, während sich die gegnerische Mannschaft ganz normal mit Abschlusstraining auf ein Spiel am Samstag vorbereitet, ist das auch schon kein fairer Wettbewerb mehr. Stell dir das Nachholspiel Dortmund gegen Bayern vor, während eine der beiden Mannschaften vor dem Spiel in Quarantäne ist. Da schau ich lieber Bingo oder andere Glücksspiele.

      Ist ja in Ordnung, wenn ihr die Thematik wie eine übliche Verletzung betrachtet, ich sehe das aber nicht so. Alleine dies vor anderen Bereichen unserer Gesellschaft zu rechtfertigen... Aber das Thema hatten wir hier schon zu genüge und mir ist auch klar, dass das in einem Fußballforum anders gesehen wird.

      Vielleicht reden wir in ein paar Wochen nochmal darüber, wie sinnvoll es aus sportlicher Sicht war, einen Wettbewerb derart durchzudrücken (wobei ich noch immer die Vermutung habe, dass es gar nicht soweit kommen wird).

    • 03.05.20

      "(...) wenn eine Mannschaft "nur" von Mittwoch bis Freitag in Quarantäne ist (...)"

      Wie genau soll das passieren, wenn alle getestet werden? Wir sind nicht mehr am Anfang der Epidemie, wo jeder, der mal kurz mit einem Ischgl-Touri zu tun hatte, einfach mal vorsichtshalber 2 Wochen in Quarantäne muss. In der Bundesliga kommt nur derjenige in Quarantäne, der auch positiv getestet wird - und sonst niemand. Die Tests finden für alle, regelmäßig und zeitgleich statt.

    • 03.05.20

      Ja, dann schauen wir mal, wie "vereinzelt" die in einem Mannschaftstraining bleiben.

      Hätte der FC Köln bereits voll trainiert, wäre er nun wohl durchaus in Quarantäne.

    • 03.05.20

      "Hätte der FC Köln bereits voll trainiert, wäre er nun wohl durchaus in Quarantäne."

      Und warum sollte das so sein? Was soll das bringen? Die Positiven werden von den anderen separiert, die Negativen machen weiter. Warum sollte man nachgewiesen Negative in Quarantäne stecken?

    • 03.05.20

      Die Begründung des Gesunheitsamt war aufgrund des "Gruppentrainings", weshalb die restliche Kölner Mannschaft nun wieder in Gruppen trainieren darf. Wäre volles Mannschaftstraining gewesen, hätte diese Entscheidung anders aussehen können.

      "Was das bringen soll" ist nicht das Thema, nur dass es schneller wieder soweit sein kann als manche hier denken.

    • 03.05.20

      Aber wenn du dich fragst, "was das bringen soll?":

      „Der Physiotherapeut ist der Mann, der mich und andere Spieler wochenlang behandelt hat. Und mit einem der beiden fraglichen Spieler habe ich am Donnerstag im Fitnessstudio ein Duo gebildet“, sagte Verstraete in dem Interview, über das „Het Laatste Nieuws“ berichtete.
      Es sei daher „nicht ganz richtig“, dass kein anderer aus dem Team der Kölner mit den Betroffenen in Kontakt gekommen sei. Der 26-Jährige rechnet mit weiteren Infektionen. „Ich denke auch daran, dass sich das Virus verbreitet hat“, sagte Verstraete.

      Schauen wir mal, wie der nächste Kölner Testlauf ausfällt.

    • 10.05.20

      Ging sogar noch schneller als erwartet. Kann ja aber nicht vorkommen, dass ganze Mannschaften in Quarantäne müssen, oder?

  • 01.05.20

    @gobnik was ist an @michaels Kommentar nicht zu verstehen? Es wäre verantwortungslos so ne Saison zu spielen. Die Sicherheit kann nicht gewährleistet werden und darüber hinaus Fairplay auch nicht. Aber dennoch denk ich die werden die BL starten, trotz Bedenken, koste es was es wolle

    • 01.05.20

      Es ist nicht zu verstehen, weil getestet wird und die Spieler isoliert werden. Ergo: Es kann nicht dazu kommen, dass die positiven Spieler die gegnerische Mannschaft ansteckt.

      Hinzu kommt, dass die Tests bereits vor Wiederaufnahme der Saison stattfinden werden/müssen, um eine einheitliche Vorbereitung zu gewährleisten. Während der Saison bleiben die Spieler nur im Umfeld ihrer Kollegen und Familie, welche so negativ bleiben sollten.

    • 01.05.20

      [Kommentar gelöscht]

    • 02.05.20

      Natürlich unterbricht man so eine Infektionskette, weil die Spieler nicht mit vermeintlich infizierten in Kontakt kommen. Wozu sollte man denn zuhause bleiben, wenn es deiner Meinung nach eh nichts bringt?

    • 02.05.20

      [Kommentar gelöscht]

    • 02.05.20

      Und welche Alternative würde keine "Wettbewerbsverzerrung" hervorrufen?

    • 02.05.20

      Ein Abbruch und Fortsetzung/Neubeginn sobald die Grundlage eines fairen Wettbewerbs gegeben ist.

      Sobald die Mannschaften wieder das Mannschaftstraining aufnehmen (also nicht mehr in Kleingruppen trainieren) und der erste Spieler oder Betreuer positiv getestet wird, ist das Thema eh durch.

    • 02.05.20

      Abbruch ist ebenfalls Wettbewerbsverzerrung und führt offensichtlich mehrere Vereine in den Ruin, was in noch viel mehr Wettbewerbsverzerrung mündet.

    • 02.05.20

      Eine vorübergehende Aussetzung mit dem Spielbetrieb ist keine Verzerrung des Wettbewerbs (höchstens aus zeitlicher Sicht).

      Wenn sich die Topverdiener der Branche für ein paar Monate mit dem Topgehalt eines Anwaltes oder Chefarztes begnügen würden, könnte man sehr vielen Vereinen helfen.

    • 02.05.20

      Sobald dann aber erste Verträge auslaufen, ist natürlich auch das hinfällig, solltest du darauf anspielen. Sehe ich dann ähnlich. Schwieriges Thema.

    • 02.05.20

      Eben. Selbst wenn die Verträge juristisch halbwegs wasserdicht verlängert werden könn(t)en, ist das Zeitfenster klein genug, um in nächster Zeit starten zu müssen.

    • 03.05.20

      [Kommentar gelöscht]

    • 03.05.20

      Eben nicht. Wenn einer positiv gestest wurde, wird der halt rausgenommen. Sonst niemand. Selbst wenn dieser vorher noch 1-2 andere anstecken WÜRDE (welche dann HYPOTHETISCH noch nicht positiv getestet werden) in dieser Zeit, würden diese zum nächsten Mal beim nä. Test rausgenommen werden. Und selbst wenn das dann wieder passieren würde, würde der Erste dann irgendwann wieder mitmachen können. So infektiös, dass einer alle Kontaktpersonen sofort zu 100% ansteckt, ist dieses Virus nun auch wieder nicht.

    • 03.05.20

      [Kommentar gelöscht]

  • 01.05.20

    [Kommentar gelöscht]

    • 01.05.20

      Wenn ich das richtig gelesen habe, trainiert der Rest normal weiter, weil die negativ getestet wurden. Kann deine Argumentation also nicht wirklich nachvollziehen.

    • 01.05.20

      wenn vor einem Spiel alle getestet wurden, dann müssen nicht nachträglich zwei Mannschaften in Quarantäne

    • 01.05.20

      Da wartet einmal ab.. aktuell ist die schwachsinnige Idee der DFL, dass genug Tests das Problem beheben und es wird das Prinzip was für die restliche Bevölkerung gilt umgedreht (das ist zwar höchst fragwürdig, aber hier nicht das Thema).

      Das Problem der Inkubationszeit bleibt jedoch.. du spielst, trainierst, etc. und bist dabei nach aktuellen Erkenntnissen evtl. infektiös, wenn auch noch negativ (und da liegt eben der Hund begraben). Ja, man denkt die Wahrscheinlichkeit, aber die Argumentation "wer freitags gesund ist, der ist Samstag nicht ansteckend" ist eben nicht haltbar.. und dann haben wir ganz schnell steigende Fälle und nur noch Rumpfmannschaften, wenn überhaupt..

    • 02.05.20

      Da will ich jetzt nur noch kurz erwähnen, das die Tests nur in etwa knapp 94% der Fälle das richtige Ergebnis ausspucken, also von 100 Leuten einfach 6 ein falsches positives oder negatives Ergebnis haben.

      Da kann dann theoretisch schon eine halbe Mannschaft einfach so plötzlich positiv sein nach einem Spieltag. Einfach nur weil davor, bei einem der Spieler, der Test entweder nicht korrekt durchgeführt worden ist oder ihn einfach nicht als "krank" erkennt.

    • 02.05.20

      Vll sind es au keine Spieler, sondeen Betreuer etc. Also alles erstmal locker sehen

    • 02.05.20

      totaler Quatsch, durch die Tests nehmen die doch explizit diese Leute vorher raus, wenn einer Grippe hat wird der auch bloß vorher heim geschickt um die anderen nicht anzustecken...und wenn die test funktionieren sollten, was das Ergebnis betrifft, bist du auch nicht infektiös, wenn du negativ getestet wurdest, weil sich dann einfach noch nicht genug Viren reproduzieren konnten.

    • 02.05.20

      Bin froh, dass Köln das direkt kommuniziert und nicht, wie von der DFL gefordert, alles unter den Tisch kehrt.

    • 02.05.20

      @StillerFOX1

      Hättest du doch deinem Namen gefolgt ?
      @AlexiusK hat bereits die Fehlerquote angesprochen und in diesem Thread gab's genug andere Hinweise, warum das nicht so ist.. was glaubst du, warum alle auf einen Impfstoff hoffen.. eigentlich ist es doch viel simpler, oder? Einfach nur die Laborkapazität auf 40 Mio Tests täglich ausbauen, dann kann man die ganze Bevölkerung jeden 2. Tag testen und Corona ist Geschichte ??
      Wie so häufig.. es gibt Leute die beschäftigen sich jahrzehntelang mit einem derartigen Thema, forschen tagtäglich daran und arbeiten aktuell unter Hochdruck.. und dann gibt es Leute wie dich, die 5min durch Facebook scrollen und es besser wissen..??‍♂️??‍♂️

    • 02.05.20

      @Michael: Woher hast du die INformation, dass man bereits infektiös ist bevor der PCR-Test positiv wird? Habe ich so noch nie gehört. Nach allem was ich gehört und gelesen habe ist das Gegenteil der Fall.
      @Alexius: Woher hast du die 94%? So wie ich das von Herrn Drosten (dem Entwickler des PCR-Tests) in Erinnerung habe, ist die Spezifität bei 100%, es gibt also kein falsch positives Ergebnis. Die Sensitivität hängt stark von der Durchführung und dem Zeitpunkt ab. Während der Dauer der Infektiosität ist die Viruskonzentration hoch genug, um durch die sehr sensitive PCR-Testung nachgewiesen zu werden. Aufgrund des sehr überschaubaren Umfangs pro Team kann durch eine sehr gewissenhafte Praxis der Probenentnahme durch gut geschultes Personal die Fehlerquelle mangelhaftes Probenmaterial stark verringert werden.
      Meiner Einschätzung nach ist die Irrtumswahrscheinlichkeit von PCR-TEst im Allgemeinen deutlich geringer als 6% und v.a. in diesem Kontext deutlich geringer einzuschätzen. Ich informiere mich hauptsächlich über den Podcast Coronavirus Update des NDR, zur Info.

    • 02.05.20

      @ Randooom : Ja es ging mir auch primär nicht um die falsch positiven Testergebnisse, sondern um die falsch negativen, entweder durch falsche Handhabung oder durch falsche Testung.
      Und die 94% habe ich aus den unterschiedlichen Studien und Papern, die uns aktuell bei der Arbeit vorgestellt werden.

    • 02.05.20

      @AlexiusK, ja richtig...die Ausführung der Test is das große Problem.
      Da kann es leider einfach keine 100% geben, bei der Menge an Tests und Personal die es durchführen.

      Soll def kein Angriff auf das Personal sein, die die Tests durchführen!

    • 02.05.20

      @AlexiusK: Die Zahlen sind im jeweiligen Kontext sicherlich valide. Aber in diesem spricht einiges dafür, dass es weit weniger falsch negative Testungen geben wird. Vor allem wenn man es nicht auf die Krankheit an sich bezieht, sondern auf Infektiosität.
      Da allerdings alle Spieler verdachtsunabhängig getestet werden ist ein falsch negativer Test absolut nicht schlimm. Es bleiben deshalb ja keine Infektionsketten verborgen, die sich zu Hotspots entwickeln könnnen. INsofern sehe ich hier kein Problem.

    • 02.05.20

      [Kommentar gelöscht]

    • 03.05.20

      Dir ist schon klar, dass "Spinner", "Aluhutträger", "hör auf zu saufen" deine Kompetenz eher negativ beeinflusst?

      Aber du scheinst ohnehin das Paradebeispiel für "Ich scrolle kurz durch Facebook und dann habe ich die absolute Weisheit" zu sein. Alles obige war begründet und entsprechend könnte man es natürlich argumentativ versuchen seine eigene Ansicht anzubringen.. oder man geht deinen Weg und macht sich lächerlich und unglaubwürdig.. aber das muss natürlich jeder für sich entscheiden :)